Dienstag, 30. Juni 2009

Banken, Steuern und der Sturz in den Abgrund

Banken haben Kleinanlegern viel, viel Geld genommen. Banken haben Kleinanleger betrogen mit Kleingedrucktem. Banken standen kurz vor dem Kollaps und riefen nach Steuergeldern. Milliarden über Milliarden. Banken wurden gestützt. Mit Steuergeldern. Steuern, die auch die von ihnen betrogenen Kleinanleger zahlen mussten. Banken reumütig? Banken schuldbewusst? Haben sich entschuldigt? Nein! Banken versprachen Besserung. Gestern "Die große Gier" im ZDF.
Was soll man dazu noch sagen? Unsere Politik fordert von Managern mehr Moral und Ethik. Nur Bankmanager wurden offensichtlich davon ausgenommen. Denn, wie man sehen konnte, machen gerade die durch Steuergelder geretteten Finanzinstitute genauso weiter wie immer. Sie betrügen Kleinanleger und die Politik schaut zu. Sie verkaufen den Kunden komplizierte Anlagekonstrukte, die selbst in den USA, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, verboten sind. Man fängt an, sich zu fragen, warum? Man fängt an sich zu fragen, was die Politik für ihr Stillhalten bekommt? Wie sonst, kann dieses Verhalten der Politik erklärt werden?
Neue Diskussionen um Steuererhöhungen, machen seit Tagen die Leute kirre. Erhöhung der Mehrwertsteuer. Erhöhung des Spitzensteuersatzes. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer würde wieder einmal die treffen, die sowieso nichts haben und die Erhöhung des Spitzensteuersatzes würde sowieso nicht durchgesetzt. Man erinnere sich, das gerade Einkommensmillionäre von so manchen Finanzämtern einfach durchgewunken wurden. Und wieder spricht niemand von einer Luxussteuer! Diese wäre doch die fairste Alternative. Sie würde auf jeden Fall nur die treffen, die es sich auch leisten können. Aber eben auch so manchen Politiker. Die Erhöhung des Spitzensteuersatzes würde Politiker nämlich mal wieder verschonen. Und die fordern ja immer nur von anderen, das diese den Gürtel enger schnallen sollen. Sie selber sind dazu nie bereit.
Wählen oder nicht wählen - das ist hier die Frage! Gäbe es die Möglichkeit auf dem Wahlschein auch einfach "Nein" anzukreuzen, wäre eine höhere Wahlbeteiligung garantiert. Es wäre auch viel demokratischer. Doch würde dies zu Problemen führen, wenn es ein sehr deutliches "Nein" wäre. Hätte eine gewählte Regierung Bestand, wenn mehr als 50% der Wähler "Nein" sagen würden? Vielleicht sollte man einfach mal den Mut haben es auszuprobieren. Und in Belgien fehlte ja auch monatelang eine Regierung und das Leben ging auch dort weiter.
Die deutschen Politiker führen den Steuerzahler in den Abgrund. Nicht das Land. Nicht sich selbst. Man fragt sich, was man eher fürchten soll: den Abgrund oder das, was danach kommt.

Montag, 15. Juni 2009

Deutschland - Sinnlos!

Nichts wird sich in Deutschland ändern! Unerträglich ist das Geschwafel der Politikerriege. Wahrheit und Wahrhaftigkeit sind für diese Leute Fremdworte. Und ein funktionierendes Gedächtnis? Fehlanzeige! Aber der Wähler besitzt solches anscheinend ebensowenig.
Herr Steinmeier gibt vollmundig Schwarz - Gelb die Schuld an der Finanzkrise. Komisch nur, das die letzten Finanzminister (Zeitraum etwa 10 Jahre) Eichel und Steinbrück hießen. Beide SPD. Auch scheint ihm unbekannt, das es Herr Schröder, ebenfalls SPD, war, der den Hedgefonds die Macht gegeben hat, die mit Hauptverursacher der Krise sind. Hinzukommt die teure Energiepolitik des Herrn Schröder, die dem Bürger und Wähler an den Rand der finanziellen Katastrophe gebracht hat. Dafür wurde Herr Schröder nach seiner Politkarriere mit drei schönen hochdotierten Vorstandposten belohnt. Zahlen durften wir und dürfen es auch weiterhin! Sollte wirklich ein Herr mit solch debiler Geistesleistung, wie Herr Steinmeier "Kanzler aller Deutschen" werden?
Der Mittelstand Deutschlands, lässt sich von diesen Herrschaften zur Schlachtbank führen. Nach dem Motto: Nichts hören, Nichts sehen, Nichts sagen! Viele glauben: "Was solls! untergehen werden nur die Selbstständigen." Stimmt so nicht. Der ganze Mittelstand ist bald am Ende. Die meisten wollen es nur nicht wissen. Der Ölpreis ist auf einem Höhenflug und zieht in spätestens sechs Monaten den Gaspreis mit hoch, rechtzeitig zur neuen Heizperiode. Der Strompreis hat den Mount Everest bereits dreimal übereinandergestapelt. Klügere Regierungen haben diesem Treiben einen Riegel vorgeschoben. Deutschland nicht. Alle, die sich jetzt so segensreich in Kurzarbeit befinden, dürfen hohe Steuernachforderungen der Finanzämter erwarten. Besonders Verheiratete. Und diejenigen, die sich die Abwrackprämie gegönnt haben, werden die Raten für ihre schönen Neuwagen nicht mehr bezahlen können. Und die Raten fürs kleine Häuschen. Und die Politiker, die ihnen dies eingebrockt haben, werden sich dafür an ihren hohen Altersbezügen erfreuen können.
Fazit: Seid nicht dumm. Genießt Hartz IV, solange es noch gezahlt wird. Denn ohne Steuerzahler, kein Hartz IV. Damit lebt es sich eingeschränkt, aber unglaublich ruhig und ohne den Stress der Existenzangst! Ohne die grauen Haare, die eine Selbstständigkeit bringt! Und Ihr lebt vor allem länger! Es wird in Deutschland bald nur noch Hartz IV Empfänger und Reiche geben. Und Politiker. Wenn Ihr ohne diesen Leistungswahn nicht auskommt, verlasst Deutschland! In anderen Ländern behaltet Ihr wenigstens einen Teil des sauer Erarbeiteten für Euch.
Nicht vergessen: Ich spreche aus Sicht einer KG. Das heißt dreimal mehr Steuern als Entnahme und 50 % GKV Beitrag.
¡Adiós!