Mittwoch, 29. September 2010

Hartz IV - die wievielte?

Eigentlich wollte ich abschließen. Aber man lässt mich nicht. Denken! Denken! Und noch mal denken! Könnt Ihr das nicht mehr oder wollt Ihr einfach nicht?
Eine Milliarde Euro sind Eintausend Millionen Euro. Das ist die Grundtatsache. Laut verschiedener Medien, regt den deutschen Bürger die Hartz IV Erhöhung um fünf Euro im Monat sehr auf. Insgesamt sprechen wir hier von einer Summe im Jahr von etwa 450 Millionen Euro. Klingt ersteinmal viel.
Innerhalb nur weniger Wochen, haben im letzten Jahr diverse Banken und Bänker hunderte von Milliarden in den Hintern geblasen bekommen. Das sind hunderttausende Millionen! Diesen Herrschaften finanzierte so der Steuerbürger kubanische Zigarren und Champagner. Die lachen Euch aus! Dafür wird nun dem Hartz IV Empfänger die selbstgedrehte Zigarette und das Fläschchen Bier gestrichen.
Griechenland - the same. Hunderttausende Millionen in kurzer Zeit, in diesem Jahr.
Diverse politische Größen, stehen für diverse teure Bauprojekte. Wieder zig Milliarden. Wieder tausende Millionen Euro.
Dazu kommen fast eine Millionen Pensionsberechtigte, rund 700 000 aktive Beamte und, und, und.
Und Ihr regt Euch über diese lächerlichen 5,00 Euro auf, die gerade einmal 450 Mio. Euro im Jahr ausmachen!
Logik sieht anders aus!
Manu

Mittwoch, 22. September 2010

Zum Schluß

Die Gesundheitsreform des Herrn Rösler
Da hat einer den Arzneimittelreport nicht gelesen. Zumindest nicht darauf reagiert. Man fragt sich, welchem Herrn Herr Rösler dient.
Kritik der SPD
Sorry, Herr Gabriel. Frau Schmidt war keinen Deut besser.
Das deutsche Gesundheitssystem ist einfach nur schlecht. Mit Abstand am Schlechtesten in Europa. Dank schlechter Politik.
Privatisierte Endlager
Was soll man dazu noch sagen? Wie erbärmlich ist das denn?
"Beipackzettel" für Geldanlagen
Bankberater zur Ehrlichkeit per Gesetz zu zwingen, wäre wohl der sinnvollere Weg! Und der bessere für den Kunden.
Hartz IV Reform
Dazu habe ich wirklich genug geschrieben. Solange die Politk der größte Geldverschwender in Deutschland ist, sollte nicht über Hartz IV diskutieren, sondern es einfach erhöhen.
Integrationskurse in Deutschland
Lammentieren, das ausländische Mitbürger die Sprache nicht lernen und dann nicht annähernd ausreichende Angebote schaffen. Typisch deutsch!
Drei neue europäische Behörden
Mehr Beamte, mehr Bürokratie und zu Letzt mehr Pensionen. Erfolgsaussichten? Wenn die so arbeiten, wie die BaFin: null komma null!
Nach Frontal 21: Mir fehlt erstmal die Lust, hier weiterzumachen. Es gab eine Zeit, da habe ich an dieses Land geglaubt. Aber unsere Politiker haben diesen Glauben negiert. Durch ihre, meiner Meinung nach, korrupte Haltung.
Hejdå, vi ses
Manu

Freitag, 10. September 2010

Sarrazin, Steinbach und was kommt dann?

Was ist los in Deutschland fragt man sich mittlerweile weltweit. Tendenzen zum Rechtsruck gibt es in ganz Europa, ja in der ganzen Welt. Fremdenhass und Kulturignoranz kann man überall finden. Kaum zu glauben, aber Deutschland war bisher davon verschont geblieben. Zumindest an der Oberfläche. Doch im Innern scheint es gebrodelt zu haben und der Ausbruch war da. Stärker als vermutet.
56 % Zustimmung. Nicht mal die NSDAP hatte soviel. Worauf steuern wir eigentlich zu? Hier geht es nicht mehr um fehlgeschlagene Integration. Was hier deutlich wird, hätte ich mir in meinen schlimmsten Albträumen nicht mehr vorstellen können. Deutschland geht mit großen Schritten zurück ins Dritte Reich. Und wieder sehen alle nur zu.
Ich habe Abitur. Ich habe einen Hochschulabschluss. Und doch fühle ich mich dumm, weil ich an die Deutschen und an ihre Integrität geglaubt habe. Weil ich geglaubt habe, das zumindest die meisten Deutschen niemals wieder in das Horn der Vernichtung blasen würden. Ich habe mich geirrt und ich schäme mich.
Manu

Mittwoch, 1. September 2010

Macht aus Sarrazin keinen Heiligen!!!

Da wird sich beschwert über ausländische Mitbürger, die nicht bereit sind, die Landessprache zu sprechen. Auch ich kenne Menschen, die dreißig Jahre in Deutschland leben und das einzige deutsche Wort, welches ab und an mal gesprochen wird, ist Sch....! Aber ich kenne auch viele andere, die mit mir gemeinsam zur Schule gegangen sind und andere, die mit mir studiert haben. Die sprechen besser deutsch, als mancher deutsche Schüler heute.
Und sind es wirklich, die Einwanderer, die hier Fehler machen oder ist es nicht vielmehr eine gescheiterte Integrationspolitik deutscher Politik? Wer propagierte denn Türkisch als gar erste Fremdsprache in Berlin? Und das in Stadtteilen mit bis zu 80 % türkischstämmigen Einwohnern. Wozu denn dann noch deutsch lernen?
Und dann das Leid mit den Genen. Jeder, der in irgendeiner Form dem Biologieunterricht in der Schule folgen konnte und es bis zur Genetik geschafft hat, kennt den Begriff des Genpools. Und so kommt es, dass die meisten im hohen Norden geborenen Menschen blond und blauäugig sind. Und in Lateinamerika dunkelhaarig sind und rehbraune Augen haben. Usw. Das liegt aber nicht an den Genen selber oder einer religiösen Ausrichtung. Es liegt am Grenzwahn des Menschen. Bloß dafür sorgen, das nichts Unangenehmes in unser Territorium eindringt. Letztendlich wird es dieser Grenzwahn sein, der den Menschen, und nicht nur die Deutschen, aussterben läßt.
Schafft die Grenzen ab und die Probleme hören auf. Und Genpools werden langsam aber sicher verschwinden. Und Herr Sarrazin ist für viele der Probleme, die er jetzt so vollmundig anprangert politisch mitverantwortlich. Aber so ist das mit dem Genpool "Deutsch". Schuld sieht man immer nur bei den anderen.
BAB
Manu

Freitag, 20. August 2010

Bezahlung von Bundestagsabgeordneten trotz fehlender Leistung

Jeder Arbeitnehmer in Deutschland wird für erbrachte Arbeitsleistung bezahlt. Liest man abgeordnetenwatch.de, liest man auch, das dies nicht für deutsche Bundestagsabgeordnete gilt. Von 19 wichtigen Parlamentssitzungen hat Herr Steinbrück gerade einmal 7 Sitzungen wahrgenommen. Bei den fehlenden Sitzungen hat er wohl lieber lukrative Privatvorträge gehalten. Und hat sich trotzdem vom Steuerzahler bezahlen lassen. Immerhin 7668,-€ pro Monat. Und Pensionsansprüche.
Wer die markigen Politikerreden noch im Ohr und deren Forderungen an deutsche Arbeitnehmer noch im Gedächtnis hat, müsste jetzt eigentlich...was eigentlich? Amok laufen? Protestieren? Oder einfach aufgeben?
Im normalen Arbeitsleben kommt die erste Abmahnung, dann die zweite und dann die fristlose Kündigung. Es wird endlich Zeit, das dies auch im Bundestag Einzug hält. Arbeitnehmer haben eine Anwesenheitspflicht. Oder werden sie neuerdings acht stunden bezahlt, wenn sie nur 3 Stunden anwesend sind? Meines Wissens nicht!
Glaubwürdigkeit in der Politik - Zuverlässigkeit - Vertrauen. Davon sind wir weit weg. Es sieht so aus, als wäre es unmöglich. Aber, wie heißt es doch so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt!
BAB
Manu

Freitag, 13. August 2010

Rente mit 70

Auf der einen Seite sicherlich notwendig. Auf der anderen Seite nicht realisierbar. Für uns Hochschulabsolventen dürfte es ein einfaches sein, dies zu realisieren. Was machen wir denn schon außer denken? Ein bisschen Sport vielleicht? Ein bisschen Lifestyle?
Für schwer körperlich Arbeitende aber ist dieses Rentenalter kaum erreichbar. Entweder sterben sie vorher, oder sind vorher schon stark gebrechlich. Viele erreichten schon die 65 Jahre nicht. Mussten vorher aus gesundheitlichen Gründen berentet werden. Und die Erwerbsunfähigkeit bedeutete immer schon starke Einbußen bei der späteren regulären Rente. Da läuft es nämlich anders, als bei den zukünftigen Pensionären, die diesen Mist vorgeschlagen haben.
Dieser Sommer ist irgendwie extrem nervend. Und das auch noch während sich diese ... die Sonne auf die Bäuche scheinen lassen und wir Trottel arbeiten müssen. Danke!
BAB
Manuela

Montag, 2. August 2010

Erhöhung des Hartz IV Satzes

Da ist sie wieder, diese elende Diskussion. Erhöhung oder nicht. Kleinere Wohnung oder nicht. Man will motivieren mit kleinem Geld und kleiner Wohnung zur Arbeit. Motivieren! Hab ich im Studium anders gelernt! Mit solchen Maßnahmen demotiviere ich. Das Gegenteil also. Dumm gelaufen!
Der Fachkräftemangel betrifft nicht nur die Industrie. Besonders die Politik scheint betroffen. Dumm gelaufen. Man könnte sagen: Credo, quia absurdum. Oder auffordern: Discite, moniti! Es gab auch mal eine politische Auffassung nach dem Motto: Salus populi suprema lex. Lang, lang ist es her.
Ich glaube, weil es widersinnig ist. Lernt, ihr seid gewarnt! Des Volkes Wohlergehen ist die höchste Pflicht. Zwar habe ich das große Latinum, welches es zu meiner Zeit noch gab, aber mein Latein ist ziemlich eingerostet. Es müsste ungefähr stimmen.
Will ich Menschen zu irgendwelchen Tätigkeiten motivieren, ist es eher kontraproduktiv ihnen die Lebensfreude zu nehmen und sie einem System auszuliefern, das jeglicher Menschlichkeit abgeschworen hat.
Ein letztes noch: Dum spiro, spero.
BAB
Manu

Sonntag, 1. August 2010

Rentengarantie, Zuwanderung von Fachleuten - Dümmer gehts nimmer!

Die Herren Brüderle, Fuchs, Bareiß und der Bundesverband junger Idioten...Entschuldigung: junger Unternehmer, fordern die Abschaffung der Rentengarantie. Wir sprechen hier von Durchschnittsrenten um 1200,00 €. Aber die Pensionen werden selbstverständlich nicht angegriffen. Immerhin zahlt der Staat durchschnittlich 2000,00 € Pension monatlich. Auch an Hinterbliebene.
Die Herren Brüderle, Fuchs und Bareiß haben somit nicht vor, ebenfalls ihr Schärflein beizutragen. Denn ihre zukünftigen Pensionen sollen ja unangetastet bleiben. Unternehmer sollten eigentlich rechnen können und der Bundesverband junger Unternehmer kann dies wohl nicht. Wie bedauerlich! Demokratisch gewählte Politiker sollten eigentlich bereit sein, die Suppe mitauszulöffeln. Doch leider sucht man solche in der deutschen Politik vergeblich.
Hinzukommt die Forderung von Herrn Brüderle, ausländische Fachleute anzuwerben. Eigentlich eine gute Idee. Aber es ist auch Idiotie. Warum? Die in Deutschland ausgebildeten Fachleute werden durch die herrschende Politik aus dem Land getrieben. Immerhin wollen 70 % der Medizinstudenten lieber im Ausland arbeiten, statt in Deutschland. Wie lange glaubt ein Herr Brüderle denn, könne er ausländischen Fachleuten etwas vormachen? Glaubt er wirklich, die seien geistig nicht ganz auf der Höhe? Warum arbeiten die Fachleute denn lieber im Ausland? Weniger Sozialabgaben, weniger Steuern, weniger Stromkosten, weniger Heizkosten etc. Schule ist meist im Ausland teurer, aber durch die anderen Vorteile fällt dies nicht ins Gewicht. Wenn Sie, Herr Brüderle, Fachleute im Land halten wollen, machen Sie ein Leben in Deutschland doch einfach wieder lebenswert. Das wäre zumindest billiger. Und intelligenter.
BAB Manu

Dienstag, 6. Juli 2010

Gesetzliche Krankenkassen - das Fass ohne Boden Teil II

Es ist noch unverschämter als gedacht. Nicht nur eine Erhöhung des Zusatzbeitrages wird den Menschen zugemutet, nein, die gesetzliche Krankenkasse kann im Prinzip nehmen, was sie will! Ist Österreich ein Dritte Welt Land? Ist Frankreich ein Dritte Welt Land? Ist Spanien ein Dritte Welt Land? Und trotzdem sind dort die Gesundheitsysteme trotz Euro im Durchschnitt fünfmal billiger. Die Sterberate ist nicht höher. Die Menschen dort gehen eher in Rente. Die so genannten Gesundheitexperten lügen uns die Taschen voll und unterstützen so unsere so genannten Gesundheitminister, die sich und ihren Staatssekretären hochdotierte Posten im Gesundheitswesen für später sichern.
Geht auf Welt online! Macht Eurem Ärger endlich einmal Luft und lasst Euch nicht schon wieder durch die WM einlullen! Und wenn Ihr nicht feige seid, besucht www.bmg.bund.de und geht auf "Kontakt". Macht dort Eurem Ärger Luft! Namentlich! Hab ich auch gemacht.
Diese Politik der letzten zwanzig Jahre muss ein Ende haben. Nicht nur Rösler, nein, alle Gesundheitminister der letzten zwanzig Jahre haben diesen Mist zu verantworten. Und bei der letzten Erhöhung im Jahre der WM 2006, war Frau Ulla Schmidt im Amt, SPD. Wenn sich dieses Land jetzt nicht wehrt, ist es Nichts wert!
BAB
Manu

Montag, 5. Juli 2010

Totales Rauchverbot in Bayern

Werter Herr Frankenberger, werden denn jetzt Sie und Ihre Nichtraucherfreunde das Geld in die Kneipen tragen, in denen bisher Raucher rauchend ihre Freizeit verbracht haben und vor allem ihr Geld gelassen haben? Wohl kaum! Wenn Sie eine klare Trennung von Nichtraucher- und Raucherkneipen gefordert hätten, wäre mir das ja noch einleuchtend gewesen. Sie jedoch fordern eigentlich die Vernichtung der Glimmstengel. Rein objektiv gesehen eine gute und richtige Sache. Aber Sie haben etwas übersehen und dies wird Ihnen bald sehr weh tun.
Erinnern Sie sich an die letzte Tabaksteuererhöhung vor ein paar Jahren? Vollmundig wurde gepredigt, das dies hoffentlich dazu führen würde, das die Rauchsucht abnimmt. Dummerweise tat sie das tatsächlich und die Politik zeigte sich erschüttert. Wovon? Von den Einbrüchen der Tabaksteuereinnahmen. Wie seltsam! War es doch angeblich das, was die Politik wollte. Man führte also schnurstracks eine neue Steuer ein - die Ökosteuer. Mit jeder Strom-, Gas- oder Heizölrechnung spürt jeder, auch die Nichtraucher, diesen Wahnsinn.
Doch wie hoch werden die Ausfälle jetzt sein? Nicht nur die Tabaksteuer wird einbrechen. Auch die Gewerbesteuer, die Mehrwertsteuer, die Sozialabgaben werden sinken und die Arbeitslosenzahlen werden steigen und viele Hartz IV beziehende ehemalige Wirte wird es geben. Gute Arbeit, Herr Frankenberger! Diese Suppe werden auch Sie mit auslöffeln!
Ich jedenfalls kann es kaum erwarten. Heute ist mein 16ter Rauchfreier Tag und es tut gar nicht mehr weh! Und es wird Millionen geben, die mir folgen. Und der Steuerverlust wird nicht lange unentdeckt bleiben. Ich kann Sie schön hören, die jammernden Politiker und die werden Ihnen die Schuld geben. Die Ausfälle werden unvergleichbar höher als damals sein. Und so auch die zukünftige neue Steuer.
Das passiert, wenn man zwar Toleranz von anderen fordert, aber nicht bereit ist, diese Toleranz anderen angedeihen zu lassen. Denn auch ein Nichtraucher kann einfach gehen und ein verräuchertes Lokal verlassen. Die reine Trennung von Nichtraucherlokalen und Raucherlokalen hätte keinem geschadet. Denn man muss nicht uneingeschränkten Zugang zu absolut jedem Lokal haben. Und beide Formen hätten nebeneinander existieren können.
Diese Suppe jedoch wird jedem von uns richtig teuer zu stehen kommen. Etwas denken vorher, wäre wohl billiger gewesen.
BAB
Manu

Sonntag, 4. Juli 2010

Leben auf großem Fuße - GKVs: Faß ohne Boden

Was für ein Horror! In welche Höhen sollen die Krankenkassenbeiträge der GKV denn noch steigen? Man fängt langsam an sich zu fragen, welche Nettigkeiten den Damen und Herren aus dem Bundesgesundheitsministerium von der Pharmaindustrie und von unfähigen GKV Chefs angeboten wurden? Medikamentenpreise, die in Deutschland durchschnittlich 50 % höher sind, als im Rest Europas. Warum ist unsere Politik unfähig die Preise zu normalisieren? Oder will man es vielleicht gar nicht? Verlust bei den Steuereinnahmen? Und was die GKVs betrifft? Da werden lieber 10 mal höhere Kosten erstattet, statt einem Krankenhaus auch nur einen Herzschrittmacher mehr zu erlauben, wenn dieses sein Kontingent bereits erfüllt hat? Und unsere Gesundheitsminister der letzten Jahre sehen nur zu? Ach ja. Dann ist die Steuereinnahme ja auch 10 mal höher!
Das statistische Bundesamt hat die neuen Pensionärszahlen veröffentlicht, gemeinsam für Bund, Länder und Gemeinden:
723 200 Pensionäre
250 000 Hinterbliebene, die Anspruchsberechtigt sind.
Keiner dieser Leute zahlt Krankenkassenbeiträge ins Gesundheitssystem. Jeder dieser Leute ist erster Klasse Patient. Nehmen wir eine bescheidene Pension von durchschnittlich 2000,00 € an, dann bewegen wir uns bei einer monatlichen Summe von 1 446 000 000 € Steuergeld monatlich ohne die Hinterbliebenen. Die Pensionsansprüche der Staatssekretäre, der Minister und höheren Beamten dürften die 2000,00 € um einiges übersteigen.
Ein Rentner mit knapp 800,00 € oder von mir aus auch 1000,00 € monatlich, soll jetzt aber 15,5 % GKV Beitrag und mindestens 12,00 € monatlichen Zusatzbeitrag zahlen. Und dann ist der normale Rentner auch noch bloß Patient dritter Klasse.
Wie lange soll das noch so weitergehen? Wann werden die Menschen in diesem Land endlich aufwachen?
BAB
Manu

Samstag, 26. Juni 2010

Herr Gabriel und das liebe Geld!

Herr Gabriel möchte gerne mehr Geld ausgeben und die Einnahmen mit einer Erhöhung des Spitzensteuersatzes zum Sprudeln bringen. Eigentlich eine gute Sache. Sie hat nur den einen oder anderen Stolperstein.
Da wäre zum einen die Definition des Begriffes "Reich". In Deutschland ist man bereits reich mit einem Nettoeinkommen von rund 3600,00 €. Vor rund 15 Jahren durchaus verständlich. In den letzten 15 Jahren haben sich dummerweise die Energiekosten fast verdreifacht. Die Mieten sind durchschnittlich um 50 % gestiegen. Um mehr als 30 % die Gebühren der Ämter. Wasser und Müll etwa ebenfalls um 30 %. Und so weiter und so fort. In den neuen Bundesländern sind die Kosten sogar noch höher gestiegen. Aber Herr Gabriel möchte ja den Spitzensteuersatz erst ab einem höheren Nettoeinkommen, vielleicht 3700,00 €?
Zum anderen ist dort die langsam aufkommende Wut. Die Wut der Bildungselite. Die einen gut Ausgebildeten verlassen das Land. Die anderen zünden Autos an. 1968 lässt grüßen. So´n Pech!
Herr Gabriel, schon mal auf der Millionärsmesse gewesen? Oh, Sie sind wohl Stammgast. Auch Sie fordern mit keiner einzigen Silbe, das Nahestehende: die Luxussteuer. Die müssten Sie ja auch zahlen. Für mich sind Sie genauso scheinheilig, wie Ihre Konkurrenz.
BAB
Manu

Dienstag, 8. Juni 2010

Sparpaket Teil 2 - Beschämend!

Absurd! Menschenverachtend! Lächerlich! Was soll man sonst noch sagen. Außer vielleicht eines: Beschämend! Keine Erhöhung des Spitzensteuersatzes, um nur einen lächerlichen Prozentpunkt! Keine Luxussteuer! Vermögenssteuer hätte man dann schon nicht mehr gebraucht und so die Konfrontation mit dem Bundesgerichtshof vermieden. Dafür Pseudosteuern für die Wirtschaft und eine imaginäre Bankenabgabe. Die größte Zeche müssen die Hartz IV Empfänger und der Mittelstand tragen, während man den Einkommensmillionären nicht mal eine ihrer zwanzig Magnumflaschen Champus nimmt, die die jedes Jahr verkonsumieren.
Und dann die Interviews in den Medien. In edlem Armanizwirn gekleidet, sitzend im Sportcoupe von BMW wird getönt: "Wir Leistungsträger dieser Gesellschaft zahlen schließlich unsere Steuern und das muss reichen!" Beruf: Broker? Einer von diesen miesen Spekulanten, die den Leuten ihre Ersparnisse "gestohlen" haben und so die Krise weltweit verursacht haben? Leistungsträger unserer Gesellschaft? Im alten wilden Westen gab es diesen wunderbaren Brauch des Teeren und Federns. Und ist man schon dabei: Politiker könnten ein neues Outfit auch gebrauchen. Hey, Leistungsträger im edlen Zwirn: Jeder Stahlarbeiter, jede Krankenschwester, jeder Bäcker und jeder Fabrikarbeiter zahlt in diesem Lande seine Steuern.
Beschämend! Wie wird Deutschland im nächsten Jahr aussehen? Die Obdachlosenzahl wird sich von derzeit rund 20 000 auf wahrscheinlich 100 000 erhöhen, weil die Leute ihre Mieten nicht mehr zahlen können und die hohen Energiekosten. Ebenso verfünffachen werden sich die Zahlen der Bedürftigen für Tafel und Arche und anderen sozialen Einrichtungen. Zwar wird das Stadtschloss zumindest in den nächsten Jahren nicht gebaut, aber der Staat wird mehr Obdachlosenasyle bauen müssen.
Herr Westerwelle! Meiner Meinung nach, sind Sie ein erbärmlicher Lügner! Warum? Den Brief von Ihnen mit Ihrer handschriftlichen Unterschrift habe ich noch. Erinnern Sie sich an Ihr Versprechen? Für uns Kleinbetriebe wollten Sie das Leben schöner und gerechter machen. Sie haben aber dem Möwenpikkonsortium alles in deren gefräßige Rachen geschoben. Ich Idiotin habe Ihnen geglaubt. Das passiert mir nicht mehr. Wahlen? Nie wieder!
Leute! Es ist, wie es ist: dieses Land schweigt. Die Politiker sind absolut Bürgerfern. Der Bürger ist nur ein Garant für die jeweilige Karriere. Wir haben das, was wir verdienen! Aber werden wir auch die Stärke unserer Großeltern haben, wenn bald Deutschland wieder in (bildhaften) Trümmern liegt?
BAB
Manu


Montag, 7. Juni 2010

Sparpläne der Regierung

Da bekommt man so manches zu hören und Begeisterung sieht anders aus. Eines zeigt diese Regierung in hohem Maße: Sparen sollen die Armen und nicht die Reichen. Einschnitte im Sozialbereich und die Mehrwertsteuer generell auf 19 %. Das heißt, das besonders die Armen und die Mittelschicht zukünftig tiefer in die Tasche greifen müssen und es denen richtig weh tut.
Erstaunlicherweise fordern weder die hohen Gewerkschaftsfunktionäre, noch die Oppositionspolitiker eine Luxussteuer. Die Argumente dagegen sind vielschichtig. Von "Bringt nicht viel ein" bis "Gefährdung einer wichtigen Industrie". Doch wie war es denn bei der letzten Tabaksteuererhöhung? Es gab einen nicht erwarteten Einbruch bei der Tabaksteuereinnahme und Rot-Grün führte daraufhin die Ökosteuer ein. Welche Steuer wird es diesmal sein? Somit lässt sich auch diesmal vorraussehen, dass eine Erhöhung der Tabaksteuer nicht viel bringen wird. Also warum dann nicht die Einführung einer Luxussteuer? Man würde damit dem Bürger sagen: "Hey! Wir machen mit!" Wahrscheinlich hätte dies nur symbolischen Charakter, aber es wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Eine faire Richtung!
Und wenn man schon mal dabei ist, Beamtenstellen zu streichen, warum nicht ganz weg? Und dann die Umwandlung von Diäten in Bruttogehälter? Und Herr Rösler! Ihnen empfehle ich dringend ein Praktikum bei unseren europäischen Nachbarn, damit Sie lernen, wie man richtig Kosten im Gesundheitswesen spart! Wie soll ein Rentner mit 900,00 € monatlich bei den ganzen zukünftigen Sparmaßnahmen bitte monatlich zwischen 15,00 - 25,00 € aufbringen? Ganz zu schweigen von Harz IV Empfängern.
Und Herr Röttgen! Gleiches möchte ich Ihnen empfehlen. Ein Praktikum bei unseren europäischen Nachbarn wird Ihnen zeigen, wie man Energiepreise konstant niedrig hält. Per Gesetz nämlich. nur werden Ihnen und Herrn Rösler dann wohl keine Managerposten bei Energiekonzernen bzw. in der Pharmaindustrie nach Ihren politischen Karrieren angeboten. Aber Ihre Pensionsansprüche sichern ja Ihr nachpolitisches Leben mehr als genug!
Welch gutes Beispiel gibt in dieser Zeit der Rot-Rote Senat von Berlin in Person von Herrn Nußbaum ab! Fordert er doch, das auch Politiker Einkommenseinbußen hinnehmen sollen. Das ganze jedoch hat einen Schönheitsfehler: Der Berliner Rot-Rote Senat hat sich seine Bezüge gerade erst um 9,2 % erhöht. Dann vielleicht auf 5 % zu verzichten ist ist zumindest nicht sehr schwer.
In meiner Jugend, lang ist´s her, gab es diesen Spruch:"Anarchie ist machbar, Herr Nachbar!" Vielleicht sollten wir es einfach mal ausprobieren.
BAB
Manu

Mittwoch, 19. Mai 2010

"Die Deutschen leben seit Jahrzehnten auf zu großem Fuß!"

Welch eine Qual! Das schlechte Gewissen raubt mir den Schlaf! Doch halt - warum eigentlich? Ich lebe also auf zu großem Fuß. Hm! Mein letzter Urlaub war 2005. Seither konnte ich mir keinen mehr leisten. Statt Kaviar und Champus gibts Schwarzbrot und Selters. Statt Feinkost, Diskounter und statt Klamotten von Dior, Klamotten von C&A. Das Auto ist zehn Jahre alt, und wenn es nicht mehr fährt, heißt es U-Bahn fahren. So sieht ein Leben auf großem Fuße aus? Vielleicht die Nachbarn? Da sieht es genauso aus, wie bei mir! Vielleicht die Menschen, die Marzahn bevölkern? Da heißt es auch Diskounter und die Klamotten kommen dort meist sogar aus der Kleiderkammer des Roten Kreuzes. Also vielleicht die Rentner aus Kreuzberg? Die alte Dame, die ich im Winter kennenlernte, lebte in einer kalten Zwei Zimmer Wohnung, um ihrem kleinen Hund Futter kaufen zu können, heizte sie so gut wie gar nicht. Auch das sieht so gar nicht nach leben auf großem Fuße aus. Vielleicht die Obdachlosen, die das Geld in grenzenloser Freiheit verjubeln? Jetzt ticke ich wohl leicht aus! Sorry! Da wären ja auch noch die Reichen. Nun ja, sie gönnen sich viele schöne Dinge. Doch nicht von Steuergeldern. Es ist ihr eigenes Geld und wenn sie sich damit die Wände ihrer Villa tapezieren, schadet das den Steuerzahler eigentlich nicht. Wo also sind die Steuergeldverschwender, die auf großem Fuße leben? Oh, es gibt sie! Denn sie sind die Regierung! Eine winzige kleine U-Bahn mit ganzen drei Stationen für 350 Mio. Steuergeld, die Erweiterung um vier Stationen für weiter 400 Mio. Steuergeld. Ein schönes Stadtschloss für 500 Mio. Steuergeld und, und, und.
Werte Frau Merkel! Sie und Ihre politischen Kollegen, können diese Leute, die auf großem Fuße leben, jeden Morgen und jeden Abend sehen: im Bad, in Ihrem Badezimmerspiegel.
BAB
Manu

Freitag, 7. Mai 2010

Unsere Regierungsmitglieder erhöhen ihre Bezüge

Da nennt sich jemand "tema" und hat in der "Welt Online" einen Kommentar zur Erhöhung der Regierungsbezüge abgegeben. Man solle bedenken, das niemand 18 Jahre ohne Erhöhung der Bezüge arbeiten würde und es seien ja nur ein paar Wenige, die es beträfe. Außerdem würden Manager ja auch viel mehr verdienen. Das mag in der Sache richtig sein. Es gibt jedoch das eine oder andere zu bedenken.
1. Etwa 2,5 Mio. Selbstständige gibt es in Deutschland. Davon machen rund 60 % nicht nur Nullrunden, sondern seit Jahren Minusrunden. Und das bei einem Durchschnittsverdienst von rund 2000,00 € im Monat.
2. Manager zahlen auf ihre Gehälter den vollen Steuersatz. Den vollen Sozialversicherungssatz. Den vollen Krankenkassenbeitrag. Die Damen und Herren, die sich so leise ihre Regierungsbezüge erhöht haben, sind mit Beamten gleichgestellt. Ihre Abgaben liegen etwa bei 5%. Und sie bekommen später nicht etwa Renten. Sie bekommen Pensionen. Beispiel Frau Merkel: Sie bekommt zur Zeit monatlich 15 833,00 € ohne Abgeordnetenbezüge (die kommen noch dazu!). Ab August erhält sie 334,00 € mehr. Ich denke, sie wäre locker auch ohne Erhöhung im Monat über die Runden gekommen. Solange es in Deutschland Diäten gibt, ist das einfach ungerecht. Wandelt die Diäten in normale Bruttogehälter um und es wird sich kaum einer mehr über eine Erhöhung der Bezüge beschweren.
BAB
Manuela

Mittwoch, 17. März 2010

Sehr geehrter Herr Gysi,

so gerne höre ich Ihnen zu. So auch heute bei der Generaldebatte über den Haushalt 2010. Das war auch schon damals so, als Sie vor uns Studenten in der TU gesprochen haben. Schon damals sprachen Sie sich dafür aus, kleine und mittlere Unternehmen stützen zu wollen. Sie nannten sich auch heute "die Partei der kleinen und mittleren Unternehmen". Damals habe ich Ihnen geglaubt und Sie gewählt. Heute, einige Jahre später und nach Erhalt eines Schreibens Ihrer Fraktion, meine ich, dass Sie wohl etwas schwindeln. Aus dem Schreiben Ihrer eigenen Fraktion geht hervor, das man zwar die Probleme kleiner selbstständiger Unternehmen kennt, sie aber "momentan" nicht für Ihre Partei von Interesse wären. Werter Herr Gysi! Finden Sie nicht, das dies im Widerspruch zu Ihrer heutigen Aussage steht? Dieser Brief ist zwar etwa ein Jahr alt, aber Sie haben ja auch bereits vor fast 14 Jahren solche Aussagen getätigt.
Was Ihre Aussagen heute betrifft, finde ich, das Sie in allem Recht haben. Aber vieles einfach nicht erwähnen, weil es vielleicht nicht in Ihr Konzept passt, obwohl diese Dinge zu einer beispiellosen Gerechtigkeit führen könnten. Wollen Sie nicht! Nun gut. Aber ich möchte dennoch den einen oder anderen Vorschlag machen, auch wenn Sie dies nicht hören wollen.
Sparmöglichkeiten sind wundervoll. Einige Beispiele:
1. Abschaffung des Beamtentums. Für Polizei und Feuerwehr ist das Beamtentum durchaus eine sinnvolle Sache. Man könnte diese aber sicherlich auch anders hervorragend absichern. Was Berufssoldaten betrifft, kann man geteilter Meinung sein und sollte es ausdiskutieren. Aber wozu Beamte bei der GEZ? Fast 50 % der Einnahmen gehen für Beamtengehälter und Pensionen drauf. Und warum Beamte bei ARD und ZDF? Warum Beamte als Chefärzte? Warum Beamte bei gesetzlichen Krankenkassen? Warum verbeamtete Politiker und Staatssekretäre? Und, und, und. Ach ja. Finanzbeamte - eine Frechheit!
2. Abschaffung der Diäten. Machen Sie aus den Diäten normale Bruttogehälter und die Menschen würden Ihnen vielleicht wieder ein wenig glauben. In anderen europäischen Ländern ist es bereits so, z.B. in Spanien. Zugegeben, man sieht dort nicht viele Politiker in Armani Anzügen oder mit dem Kostümchen von Dior. Aber auch Kleidung von der Stange kann sehr apart aussehen.
3. Lesen Sie das "Schwarze Buch" herausgegeben vom Bund der Steuerzahler und lesen Sie, welche zur Zeit jammernde Komune das Geld zum Schornstein hinausgeblasen hat. Beenden Sie diese exorbitante und sinnlose Verschwendung. Mit einem Schlag sparen Sie 50 Milliarden € und mehr. Und die Bürger müssen sich nicht mehr über Treppen, die ins Nichts führen, ärgern, oder über Wege, die gleichermaßen fungieren.
4. Einführung der Luxussteuer. Sie wollen die Vermögenssteuer wieder einführen. Diese ist verfassungswidrig. Und dabei ist es unerheblich, wie Sie das Kind nennen. Natürlich kämen Sie und Ihre Kollegen darum herum. Nicht so bei der Luxussteuer. Die müssten auch Sie und Ihre Kollegen berappen. Mögen Sie die Luxussteuer darum nicht? Eine Industrie würde gefährdet? Blödsinn! Maibachs werden nicht auf Halde gebaut, sondern erst nach Bestellung. Und wer sich eine Klamotte zum Preis eines Mittelklassewagens kauft, kann auch noch ein paar Prozent Steuern dafür springen lassen. Und die Millionen Normalbürger können sich solchen Firlefanz auch jetzt nicht leisten.
Werter Herr Gysi! So wäre die Neuverschuldung bei Null und es würde sogar noch etwas zum Schuldenabbau übrigbleiben.
Ihre Idee zu den Medikamentenpreisen ist goldrichtig und europäisch. Absolut großartig. Aber leider hört Ihnen niemand zu.
Bitte vergessen Sie die 20 000 Obdachlosen im reichen Deutschland nicht. Bitte vergessen Sie die Arbeitslosen nicht, die nicht Hartz IV berechtigt sind. Bitte hören Sie nicht auf, Reden zu halten. Aber es wäre schön, wenn ich Ihnen mal wieder glauben könnte.
Mit freundlichem Gruß
Ihre
Manu

Dienstag, 16. März 2010

"Die Grenze" - realer Horror

Was für ein Horror! Aber das wahrhaft Erschreckende ist der Realismus. Die Möglichkeit, wenn nicht gar Wahrscheinlichkeit, das genau dies geschehen könnte bzw. geschehen wird. Die Historie hat gezeigt, das der Mensch immer wieder in den Barbarismus zurück fällt.
Umfrageergebnisse der letzten Woche haben ergeben, das die Menschen den Sozialismus zurück haben wollen. Und das, obwohl bewiesen wurde, das er nicht funktioniert. Es ist ja so einfach, alles von anderen bestimmen zu lassen und nur hinterher zu dackeln. Und wer sich mit so einem System arrangiert, hat ja auch unter Umständen ein ruhiges Leben. Heute werdet Ihr sehen, was das wirklich heißt.
Eine andere Umfrage hat ergeben, das sehr viele ihre Stimme bei Wahlen für 5000,- € verkaufen würden. Nun ja! Zumindest ist eine deutsche Stimme richtig teuer. Berlusconi reichte meist eine Tüte mit Lebensmitteln. Wie beruhigend!
Haben wir denn wirklich gar nichts gelernt? Nein. Haben wir nicht. Aber der Mensch lernt im allgemeinen nicht. Denn in ganz Europa gibt es einen Ruck nach Rechts. Und dem Schengener Raum droht das Aus. In ganz Europa, so auch in Deutschland, sind Politiker an der Macht, die zumindest mit einer gewissen Vorsicht, zu genießen sind. Im Europaparlament spürt man nur das "Ich" und nicht das "Wir".
In Deutschland wird das Grundgesetz passend gemacht, wenn es nicht passt. Das Bundesministerium für Verbraucher verhindert eine einfache Kennzeichnung der Lebensmittel, damit Bildungsferne Menschen nicht wissen, welchen Dreck sie kaufen. Das Bundesministerium für Gesundheit will den Zusatzbeitrag von 8,- € in eine Kopfpauschale von 29,- € ändern. Das heißt eine Erhöhung von 21,- € pro Monat. Und, und, und.
Alles geht einmal zu Ende. Auch das gute Erreichte. Und so wird es in Europa wieder undurchdringliche Grenzen geben. Vielleicht haben wir es einfach nicht besser verdient.
BAB
Manu

Freitag, 5. März 2010

Deutsche sagen: "Griechenland - Verkauft Eure Inseln"

Was für ein fantastischer Vorschlag! So schnell wird man also seine Staatsschulden los. Warum dies ein so großartiger Vorschlag ist? Na klar! Das kann man doch auch auf Deutschland übertragen. Auch wir haben Inseln! Alleine der Verkauf von Sylt würde unsere Staatsneuverschuldung reduzieren. Sylt hat immerhin das teuerste Haus der Welt. 30 Quadratmeter für satte 6,3 Millionen €. Was für eine fantastische Idee. Das macht einen Quadratmeterpreis von 210 000 €. Bei einer Größe von 99,14 qkm, also 99140 qm, macht das die satte Summe von 20.819.400.000 €.
Das reicht natürlich noch nicht. Also nehmen wir doch Rügen und Usedom noch hinzu und die Neuverschuldung wäre auf Null. Und das absolut Beste: Bayern. Die vielen wunderschönen Schlösser und Kirchen. Wundervolle Landschaften und großartige Wintersportgebiete. Damit wäre Deutschland absolut Schuldenfrei!
Solventer Käufer? Na klar! China! Wer ist solventer als China? Die Chinesen würden sich sicher freuen, ein solches Bein in Europa zu haben und wir hätten China direkt vor der Haustür. Was für Kosten würden die Urlauber sparen! Da wir natürlich klug sind, würden wir Geld sparen und den Chinesen in vielleicht zehn Jahren Peking abkaufen. Die verbotene Stadt könnte neuer Regierungssitz werden. Fantastisch!..................................................Wer so blöde Vorschläge macht, braucht sich über blöde Retourekutschen nicht zu wundern!
BAB
Manu

Donnerstag, 4. März 2010

Griechenland und der Rest Europas

Man denke doch mal ganz vorsichtig über das nach, was da in den letzten Tagen so durch die Medien gegangen ist.
Aussage eins:"Die Griechen haben Europa betrogen." Glaubt wirklich jemand, das die kleine Rentnerin aus Athen die Bilanzen Griechenlands gefälscht hat? Oder der Student aus Athen, der Händeringend einen Job sucht? Oder der Lehrer, der nach 15 Dienstjahren gerade einmal kümmerliche 1500,00 € verdient?
Aussage zwei:"Die Griechen wollen nicht sparen." Mal von den Beamten abgesehen, der Durchschnittsverdienst in Griechenland liegt zwischen 30 und 50 % unter dem Durchschnittsverdienst in Deutschland. Man kann vom deutschen Durchschnittsverdienst kaum etwas sparen. Wovon sollen dann die Griechen etwas sparen? Denn die Lebenshaltungskosten sind nicht viel niedriger, als die in Deutschland. Und kein deutscher Arbeitnehmer oder Chefredakteur würde für das Geld, was in Griechenland verdient wird, auch nur seinen großen Zeh unter der Bettdecke hervorstrecken! Von den Renten ganz zu schweigen.
Aussage drei:"Die Griechen sollten sich schämen!" Falsch! Schämt Ihr Euch lieber! Denkt lieber einmal darüber nach, wer denn wirklich für diese Misere verantwortlich ist. Warum wird aus ganz Europa keine Forderung laut, die Verantwortlichen dafür zur Verantwortung zu ziehen? Derjenige, der daran verdient hat, muss doch zuerst seinen Beitrag zur Lösung des Problems leisten. Die europäischen Parlamentarier stürzen sich mal wieder auf die Schwächsten im System, anstatt die Schuldigen anzuprangern. Finster, wer dort Hintergedanken hegt. Aber könnte es vielleicht sein, dass so mancher europäischer Politiker dort ein kleines "Zubrot" verdient hat?
Griechenland muss sparen! Ja! Aber die Menschen in Griechenland müssen auch noch leben können. Dabei könnte ganz Europa ein wahres Schlaraffenland werden, wenn die Politik nur wollte. Schafft das teure Beamtentum endlich ab! Denn das kostet den Steuerzahler am meisten Geld. Und wenn dies geschähe, hätte kein europäisches Land mehr auch nur einen Cent Schulden. Und dennoch wird das nicht passieren. Denn dann würden Politiker auch keine Pensionen mehr bekommen. Und es zählt ja nichts soviel, wie das eigene Wohl.
BAB Manu

Donnerstag, 25. Februar 2010

Wie überwindet man den eigenen Tellerrand?

Zugegebener Maßen eine schwierige Aufgabe. Es tobt der Hartz IV Bär und jeder sieht nur sich. Eine durchaus menschliche Vorgehensweise. Dennoch denke ich, dass gerade die Politik eine Gesellschaft im Ganzen betrachten sollte und nicht nur die eigene Wählerschaft. Schließlich werden Politiker ja entsprechend bezahlt. Aber leider ist dies wohl zu viel verlangt.
Hartz IV ist nicht das Problem. Eher der vielzitierte Ausdruck "Solidargemeinschaft" oder "solidarisches System". Eine Lüge? Eine Wunschvorstellung? Was heißt eigentlich "solidarisch"? 1.füreinander einstehend, fest verbunden, 2.gemeinsam verbunden, geschlossen, 3.einig, übereinstimmend (frz. solidaire "miteinander verbunden, füreinander haftend", lat. solidus "echt, ganz und gar"). Eines dürfte jedem klar sein: dies funktioniert nur bei gegenseitigem Handeln. Mit anderen Worten: beide Protagonisten müssen sich solidarisch verhalten, wenn dieses Prinzip funktionieren soll. Und genau dies funktioniert nicht. Gegen "Solidarität" tritt die "Bestandssicherung". Und dafür geht man über die "Leichen" der solidarischen Partner.
Es gibt Menschen, die gerne von Hartz IV leben und lieber nichts tun. Es gibt aber auch Menschen, die alles versuchen aus Hartz IV herauszukommen und keine Arbeit finden. Und es gibt die Menschen, die nicht mehr die Kraft haben, ohne Hilfe aus Hartz IV herauszukommen und die allein gelassen werden. Doch das ist längst nicht alles.
Es gibt die gutverdienenden Angestellten und Facharbeiter, die glauben, wenn sie ihren Job verlieren, wird ihnen geholfen. Ein Irrglaube! Haben sie alles richtig gemacht, gut vorgesorgt, dann hilft dieses System ihnen nur bis zum Ablauf des Arbeitslosengeldes 1. Danach sind sie in der Regel nicht Hartz IV berechtigt und die Jobcenter sind nicht für sie zuständig. Damit sind sie allein. Sie müssen alleine eine neue Anstellung finden, sie müssen alleine die Krankenkassenbeiträge bezahlen und auch alleine ihre Mieten und Nebenkosten. Solidarisch?
Die Selbstständigen. Oh, ihrer gibt es nur ca. 2,5 Mio. Kaum der Rede wert. Und doch blutet man die meisten von ihnen gerade aus. Aber was macht das schon, wenn sie ganz verschwinden? Ich muss jetzt zwar verdammt weit laufen, um gutes frisches Obst und frisches Gemüse zu bekommen. Und frische Schrippen wird es wohl in einem Monat auch nicht mehr geben. Und der kleine Gemischtwarenladen gibt auch auf. Da bleibt wohl nur der Supermarkt. Dreißig Minuten Fußweg. Solidarisch?
Den eigenen Tellerrand überwinden, heißt solidarisch sein. Denn nur dann ist es möglich. Wenn man nicht die Gesamtheit einer Gesellschaft sieht, ist man auf einem Auge blind. Unsere Gesellschaft damit in Gefahr. Die gesellschaftlichen Misstände des 19.Jahrhunderts drohen zurückzukommen. Aber vielleicht muss das so sein. Und vielleicht haben wir das auch verdient. Denn wir sind ja schuld daran.
Es gibt eine Textzeile der Söhne Mannheims: "Der Mensch lernt nur, wenn er Scheiße frist...".
In diesem Sinne
BAB
Manu

Freitag, 19. Februar 2010

An alle kleinen Selbstständigen in Deutschland!

Eigentlich kann ich es nicht fassen. Heute bekam ich eine EMail vom WDR. Es war schon irre, eine nicht vorgefertigte Mail zu bekommen, sondern tatsächlich eine persönliche. Aber das, was da stand, hat mich...umgehauen? Nein, nicht das richtige Wort. Besser...entsetzt!
Mein Fall ist leider zu speziell, aber Ihr, mit Euren kleinen Läden und Minifirmen, die Ihr bis zum Letzten kämpfen müsst, um zu überleben: Warum redet Ihr nicht mit diesen Leuten? Warum erzählt Ihr ihnen nicht Eure Geschichten? Niemand will mit ihnen reden.
Mailt Eure Geschichten an: www.gerechterlohn@wdr.de, Ihr wollt doch, das sich endlich etwas ändert. Eine Antwort werdet Ihr auf jeden Fall bekommen. Und vielleicht gibt es einen kleinen, winzigen Knall. Nichts tun und den Kopf in den Sand stecken, ändert auch nichts. Und ist es wirklich soviel besser, in die Insolvenz und dann in Hartz IV zu gehen? Bewegt Euch endlich!
BAB
Manu

Freitag, 12. Februar 2010

"Yo no lo veo tan negro"

Der wohl schönste Satz, den ich seit langem lesen durfte. Warum? ¿Por qué? Erstens: Mein Spanisch lernen trägt endlich Früchte und ich kann diesen Satz problemlos übersetzen. Zweitens: Diesen Satz sprach Marko Banic, Spieler der Bizkaia Bilbao Baskets. In der spanischen Liga stehen sie auf dem vorletzten Abstiegsplatz. Und wenn man dann noch sagt: "Ich sehe es nicht so schwarz", ist das "Positives Denken" pur. Man kommt nicht umhin, ihnen jetzt die Daumen zu drücken, das sie es schaffen mögen, aus den Abstiegsrängen herauszukommen.
Und das jeder von uns ab und zu mal sagt: "Yo no lo veo tan negro!"
BAB
Manu

Sonntag, 7. Februar 2010

"Der Baader Meinhof Komplex" - Ein Film, der nachdenklich macht.

Endlich bin ich dazu gekommen, mir diesen Film anzuschauen. Die Darstellung von Gewalt, wie sie abscheulicher nicht sein kann. Von beiden Seiten. Junge Menschen, die im Mord ein probates Mittel sehen, um einen Staat gerechter zu formen und einen Staat, der extrem neofaschistische Züge an den Tag legt und dies als Demokratie verkauft. Beides verabscheuungswürdig!
Für mich ist diese RAF eine Gruppe, die vor allem eines verursacht hat: das gesellschaftliche Schweigen zu durchbrechen. Man stellt den Staat in Frage. Man prangert Ungerechtigkeiten an. In dieser Zeit wurde in Deutschland über diese Dinge diskutiert. Man sah nicht nur die Ungerechtigkeiten, die einen selber betrafen, sondern auch die des Nächsten und Übernächsten. Heute sieht jeder nur seinen eigenen kleinen beschränkten Umkreis und nicht mehr das Ganze.
Beispiel:
Seit Wochen diskutiert die Presse mit der Gesellschaft über ein armes Würstchen namens "Arno Dübel". Dieser Mensch ist seit 36 Jahren arbeitslos und lebt von "den Steuerzahlern", also der Gesellschaft. Man prangert an, das er der Gesellschaft insgesamt 300 000 Euro gekostet habe. Nun ja, eine Menge Geld. Das macht pro Jahr rund 8334 Euro. Darüber empören sich hunderte von befragten Bürgern. Doch über das "Schwarze Buch", jährlich herausgegeben vom Bund der Steuerzahler, spricht man bestenfalls ein paar Minuten. Befragungen spart man sich da. Zu lesen ist in diesem Buch aber wahrlich Interessantes: Politiker verschwenden jedes Jahr für unsinnige Projekte, wie Treppen, die ins Nichts führen oder hässliche Kunstwerke, rund 50 Milliarden Euro Steuergelder. Macht in 36 Jahren rund 1800 Milliarden Euro. Wer schadet den Steuerzahler und damit die Gesellschaft wohl mehr? Doch die Gesellschaft schweigt.
Beispiel:
Ver.di und damit Herr Bsirske, fordern vollmundig 5 % mehr für den öffentlichen Dienst, denn "Gute Arbeit muss auch gut bezahlt werden." Ja wohl! Ich stimme hundertProzent zu. Aber...werter Herr Bsirske. Fragen Sie doch mal Ihren Lieblingsbäcker, der Ihnen jeden Morgen wunderbare Brötchen backt. Oder den Obst- und Gemüseladeninhaber, wo Ihre Gattin Sie mit frischem Obst und Gemüse versorgt. Fragen Sie ihn nach seinem "Nettostundenlohn". Was bleibt ihm? Nach Abzug von Einkommenssteuer, Gewerbesteuer, Gewerbemiete, Kassenbeitrag, Berufsgenossenschaftsbeitrag und, und und! Ist seine Arbeit denn soviel schlechter, als die des öffentlichen Dienstes? Doch die Gesellschaft schweigt.
Beispiel:
Die ewige Diskussion, ob man Hartz IV Empfängern Gelder, die für ihre Kinder bestimmt sind, auszahlen sollte oder nicht. Sie könnten diese Gelder ja in Alkohol oder Tabak umsetzen. Das Kindergeld wird sowieso voll auf Hartz IV angerechnet. Übrigens sollte man eines nicht vergessen: Kindergeld wird Einkommensunabhängig bezahlt. Selbst unsere geschätzten Multimillionäre, die ihr Geld lieber in der Schweiz bunkern, statt Steuern zu bezahlen, kommen in den Genuss dieses Geldes. Alles Abstinenzler? Alles Nichtraucher? Die Frage kommt wohl nicht auf, weil das monatliche Kindergeld wohl nicht mal für einen Fingerhut voll von deren Champus reichen würde. Aber wozu dann das Kindergeld? Hartz IV Empfänger müssen sich aber von der Gesellschaft für einen lächerlichen Almosen an den Alkohol- und Tabakpranger stellen lassen. Gerecht? Die Gesellschaft schweigt.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: So verachtenswert die Mittel waren, die RAF hat die Gesellschaft zum Denken genötigt. Sie haben die Gesellschaft zum Reden genötigt. Jetzt herrscht nur noch dort Redebedarf, wo man selber betroffen ist. Der Rest ist Schweigen.
Wer den Mund aufmacht, soll gehen. Doch Schweigen ist mindestens so gefährlich, wie die Gewalt. Denn Schweigen ist oft die Ursache für Gewalt. Und Schuld ist dann die Gesellschaft.
BAB

Manu


Dienstag, 19. Januar 2010

Das ewige Lied "Parteispende"

Würde ich sagen, man kann es nicht mehr hören, wäre dies wohl untertrieben. Ist es unethisch? Ja! Sollte es eine festgesetzte Obergrenze geben? Ja! Man sollte das "Kind" aber auch beim Namen nennen und nicht immer um den heißen Brei herumreden. Ist das Korruption? Ich denke: Ja!
Und was ist mit den Politikern, die nach ihrer politischen Karriere den einen oder anderen hochdotierten Posten in der einen oder anderen Gr0ßindustrie erhalten? Wie sah deren politische Unterstützung für eben diese Großindustrien aus? Und was ist mit den Politikern, die sich ihren Urlaub vom Steuerzahler finanzieren lassen? Und dann wären ja auch noch die Politiker zu nennen, die das eine oder andere Katastrophengeschäft von der einen oder anderen Bank unterstützt haben und damit nicht ganz unschuldig an der derzeitigen Wirtschaftssituation sind.
Immer nur einen Bruchteil zu betrachten, ist unehrlich und populistisch. Man wirft dem einfachen Volk einen Brocken hin, weil es eben offensichtlich ist und verschweigt, was nicht offensichtlich ist. Das könnte man wohl auch "Volksverdummung" nennen.
Endlich einmal reinen Tisch machen. Das wäre etwas. Und es würde Jobs schaffen für Beamte. Es würde wohl ewig dauern, alles aufzuklären und so manchen die Karriere versauen. Aber es wäre ethisch, jedoch auch brotlos.
Wozu also darüber diskutieren?
BAB
Manu

Montag, 11. Januar 2010

Erinnerungen ans Päda

Es ist schon merkwürdig, wie Erinnerungen zurückkommen, wenn sich Menschen melden, von denen man seit mehr als 30 Jahren nichts gehört hat. Und es ist beängstigend, wie lange es dauert, bis diese Erinnerungen wieder da sind. Zumindest teilweise. Man wird halt alt! Man kennt den Namen. Man kennt den Spitznamen und kann sich doch nicht richtig erinnern. Das ist echt frustrierend.
Deddy. Eigentlich können wir uns gar nicht kennen. Du bist 1979 abgegangen und ich 1979 gekommen. Aber trotzdem bist Du für mich ein Begriff, auch wenn ich momentan nicht weiß, warum. Und Omme war ja auch nicht mehr da und ich kenne ihn trotzdem. Wegen Britta.
Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger, waren die älteren Schüler für die "Kleinen" immer etwas Besonderes. Nämlich die großen Brüder und Schwestern. Nicht alle, aber die meisten. Und das war es auch, was den Charme des Pädas ausgemacht hat. Spätere Jahrgänge haben es nicht mehr so gehandhabt und das war schade. Da war Neger, der immer dafür gesorgt hat, dass wir Berliner Kids auch in Berlin ankamen. Allerdings war das auch ziemlich nervig! Ah, ja. Und Axel Herbst. Er hat dafür gesorgt, dass wir "Kleinen" den Weg ins Kuhlenkampff zurückgefunden haben, auch im Dunkeln. Wir hatten auch große Schwestern: Sonja Döring, die uns in die "Gesellschaft" eingeführt hat. Und meine Elke. An Dich und Bärchen habe ich jetzt auch wieder gedacht. Hast Du eigentlich gewusst, das ich Erik regelrecht gehasst habe, weil ich ihn als Inbegriff eines Verräters gegenüber Bärchen angesehen habe? Das hat sich später relativiert. Aber richtig leiden mochte ich ihn nie.
Wenn Uli und ich über alte Zeiten klönen, sind wir oft erstaunt, wie komisch wir mal waren. Oder sind wir es noch?
Ich hoffe, es geht Euch gut.

BAB Manu