Mittwoch, 26. Oktober 2011

Occupy Bewegung und Banker mit extrem niedrigem IQ

Da wurde ein Bänker gefragt, ob er verstünde, um was es den Demonstranten gehe. Seine Antwort war, das diese Leute gegen alles und nichts protestieren würden. Einmal gegen Bänker, aber auch für Abtreibung. Die (hier: Demonstranten) hätten kein Konzept und wären somit nicht ernst zu nehmen.
Diese Menschen protestieren gegen die Einflussnahme von immer stärker werdenden Lobbys, die mittlerweile weltweit die Politik beherrschen und gegen Politiker, die sich, aufgrund diverser Vorteils-nahmen, von diesen Lobbys beherrschen lassen.
Ein junger Bäckerlehrling verdeutlichte sehr prägnant den zweiten Protest Grund:" Es ist nicht normal, das in reichen Industriestaaten Menschen auf Parkbänken schlafen müssen!"
Diese Menschen protestieren dagegen, das ein Prozent der Bürger, zu Lasten von 99 Prozent der Bürger, immer reicher wird und die 99 Prozent der Bürger immer ärmer. Und das die Politik absolut nichts dagegen tut.
Im Prinzip protestieren diese Menschen gegen die gesellschaftliche Gesinnung der maßlosen Gier. Nicht nur gegen die Gier der Bänker. Diese Menschen sind intelligent genug, das Problem gesamtgesellschaftlich zu sehen.
Wenn jetzt ein Bänker sagt, er könne die Protestbewegung nicht verstehen, dürfte sein IQ, meiner Meinung nach, den IQ eines Knäckebrotes noch unterschritten haben. Dies halte ich für sehr bedenklich.
BAB
Manu

Montag, 19. September 2011

"Rentner und Hartz IV Bezieher Schuld an Schuldenkrise in Europa" - Kommentar Welt online - Geht es noch erbärmlicher?

Kommentare sind immer gut. Zeigen sie doch, das Menschen zumindest Interesse haben an Dingen, die geschehen. Aber manchmal zeigen sie eben auch, wie erbärmlich unsere Gesellschaft geworden ist. Da hat man ganz pauschal die Rentner Europas für die Schuldenkrise Europas verantwortlich gemacht. Das es aber gerade diese Rentner sind, denen die Jüngeren es zu verdanken haben, das ihre Ärsche mit Goldstaub gepudert werden, wird verschwiegen. Und weil man ja ein ausgeprägter Egomane ist, neidet man denen, die ihr ganzes Leben geschuftet haben, jeden noch so kleinen Cent ihrer Rente. Und dann die ach so "faulen" Hartz IV Bezieher Europas (intelligente Menschen wissen, Hartz IV ist eine deutsche Angelegenheit. Wahrscheinlich sind allgemein staatliche Beihilfen in Europa gemeint). Intelligente Menschen wissen, das mindestens 64 % der Hartz IV Bezieher sogenannte Aufstocker sind. Diese arbeiten in der Regel 40 Stunden die Woche und erhalten einen Hungerlohn, der das Existenzminimum nicht erreicht. Diese Menschen als "faul" zu bezeichnen, ist grober Unfug(eigentlich habe ich anderes gedacht, aber dies wäre wohl eine Beleidigung!). Rund 90 % des Restes versucht einen halbwegs vernünftigen Job zu finden. Nutzt jedes noch so absurde Fortbildungsangebot (z.B. Spazierkurs, Malkurs etc.), um in Arbeit zu kommen. Der geringste Anteil "ruht" sich auf Hartz IV aus. Oft sind bei diesen Menschen schwerwiegende psychische Probleme Schuld daran. Was fällt Euch Soziopathen eigentlich ein! Das, was ich wörtlich denke, kann man nicht schreiben. Ich bin zu gut erzogen! Jeder Mensch hat das Recht auf Ernährung, Kleidung und Wohnung und nur dies wird von Hartz IV gedeckt. Von den meisten Renten nicht einmal dies. Folgt man den großen Denkern der Welt, haben Menschen sog noch viel mehr Rechte. Das Recht auf ein zufriedenes Leben. Das Recht auf ein glückliches Leben. Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Das Recht auf Respekt. Das Recht auf ein sicheres Leben. Und so weiter und so fort! Aber Ihr erbärmlichen Egomanen seid nur zufrieden, wenn der Rest der Welt zugrunde geht! Wer also ist wohl der Abschaum der Gesellschaft? Wie lange kann in Deutschland Hartz IV bezahlt werden, von den Summen, die die Elbphilharmonie verschlingt? Wie lange von den Summen, die das Stadtschloß in Berlin verschlingt? Wie lange von den Summen die Stuttgardt 21 verschlingt? Und so weiter und so fort! Menschlichkeit, ein Gewissen und auch Mitgefühl würden Euch Soziopathen mal ganz gut tun. Denn an eines glaube ich wirklich
Gottes Mühlen malen langsam, aber gerecht!
BAB Manu

Freitag, 9. September 2011

Bundesmittel für "Firlefanz", statt Bundesmittel für Bürger

Was ist los mit diesem Land? Da werden Bundesmittel für Sitzbänke ausgegeben, die Künstler gestaltet haben, während Gelder für Jugendprojekte, neue Kitas oder Schwimmbäder gestrichen werden. Sollte nicht gerade der Bund eher Gelder für vernünftige Projekte bereitstellen, statt für Prestigeprojekte? Es macht natürlich mehr her, wenn ein in Armani Zwirn gekleideter Politiker neben einer futuristisch gestalteten Bank fotografiert wird, als zwischen sozial schwachen Bürgern. Es ist armselig! Vor einiger Zeit gab es im ZDF einen Bericht über eine gewisse adelige Berliner Eventmanagerin. Diese Dame verkündete im Rahmen dieses Beitrages, das Hartz IV Empfänger doch bitte in Gettos leben sollten, denn sie seien asozial. Vor zwanzig Jahren wäre diese Dame geächtet worden. Heute aber passiert gar nichts. Die Definition von asozial aber ist "nicht sozial". Menschen in ein Getto sperren zu wollen, kann man wohl kaum als sozial bezeichnen. Somit ist vor allem diese adlige Dame eines: "asozial!" Wenn in einer Gesellschaft so eine Aussage gesellschaftlich akzeptabel ist, hat sie nichts mehr mit "solidarisch", "sozial" und "menschlich" zu tun. Solange die Politik solchen Leuten den Hintern pudert, forciert sie die soziale Katastrophe. "2030 - Aufstand der Alten" und "2030 - Aufstand der Jungen" ist näher als alle glauben. BAB Manu

Freitag, 26. August 2011

Aufruf an alle Hartz IV Empfänger!

Ich brauche Eure Geschichten! Nur mit Ortsangaben, ohne Namen. Warum? Materialsammlung für eine Arbeit, die ich nach Fertigstellung im Internet veröffentlichen werde. Nehmt mit mir den Kampf gegen die "Arno Dübel Manie" auf. Zeigt den Leuten, was es wirklich heißt, auf Hartz IV angewiesen zu sein. Wenn man diese Unmenschlichkeit bekämpfen will, muss man den Menschen die Augen öffnen! Wie lange seid Ihr in dieser Lage? Welche Jobangebote sind Euch vermittelt worden? Wie gehen die Jobcenter mit Euch um? Werden Eure Anträge bewilligt oder nicht? Bekommt Ihr wirklich problemlos, was Euch, nach Aussage von Frau von der Leyen, zusteht? Wie gehen die Wohnungsbaugesellschaften mit Euch um, wenn Ihr Hartz IV gerechte Wohnungen suchen müsst? Habt Ihr Erfahrungen mit Wohnungsbaugesellschaften, die zwar Hartz IV gerechte Wohnungen anbieten, aber Hartz IV Empfänger ablehnen? Nennt sie mir! Wie kommt Ihr mit dem Zwang der gewohnten Umgebung zurecht? Wie Eure Kinder? Und so weiter!
Wenn Ihr Schriftverkehr habt, macht eine Kopie, schwärzt alle persönlichen Daten, scannt sie ein und schickt sie mit, als Beweis. Je mehr Material ich bekomme, desto glaubwürdiger wird es. Wichtig ist dies für eine Petition im Bundestag, die ich nach Fertigstellung und Veröffentlichung, einzugeben gedenke.
BAB
Manu

Donnerstag, 18. August 2011

Brennende Autos in Berlin und Hamburg

Welche Botschaft wollt Ihr der Allgemeinheit kund tun? Einem alten Herrn, mit kleiner Rente, hab Ihr sein altes Auto abgefackelt. Ein Neues kann er sich nicht leisten. Einer Familie mit kleinen Kindern habt Ihr die Mobilität genommen. Auch sie können sich einen Neuwagen nicht leisten, da sie nur eine Haftpflichtversicherung hatten. Kasko konnten sie sich nicht leisten. Was ist das also für eine Botschaft?
Soviel falschgeleitete Energie, die woanders besser und legal einsetzbar wäre. Was ich sehe, ist eine ungezügelte Zerstörungswut. Die wird aber gar nichts ändern. Hört hin, was die Menschen auf der Strasse von Euch halten. Nicht die Reichen, sondern der ganz normale Bürger. Aber vielleicht richtet sich Eure Wut ja gar nicht gegen die Reichen, sondern gegen den normalen Bürger. Aber gerade dann müsst Ihr andere Wege beschreiten.
Die Ignoranz des ganz normalen Bürgers, ist nur schwer zu ertragen. Aber diese Ignoranz ist ein Produkt der deutschen Politik. Und wenn Ihr etwas ändern wollt, müsst Ihr politisch aktiv werden. Denn nur dort kann man etwas ändern. Wendet die Energie, die Ihr mit dem abfackeln von Autos verschwendet, in einer Partei an. Damit könnt Ihr mehr bewirken. Und Ihr tragt zur Bekämpfung der bürgerlichen Ignoranz bei. Denn dann hört man Euch zu.
Viele scheuen den Weg zu den Parteien. Die Mitgliedsbeiträge können schon recht heftig sein und schrecken ab. Aber: als Schüler, Student, Azubi oder Hartz IV Empfänger, kommt Ihr nie billiger in einer Partei unter. That´s a fact! Und: kein Parteimitglied bezahlt die Beiträge, die er oder sie eigentlich bezahlen müssten. Habt Ihr einen Job, könnt Ihr diese Beiträge sogar bei der Steuer angeben und bekommt einen großen Teil zurück.
Hört also damit auf, die Menschen zu verärgern. Damit schadet Ihr nur. Außerdem könnte es ja mal sein, das so ein Brand auf Wohnhäuser übergreift und dann gefährdet Ihr Menschenleben!
Ihr seid der Meinung, Politiker sind nur karrieregeile Schwätzer? Ändert es! Ihr wollt keine Lobbies mehr? Ändert es! Teilt Euch so mit, das man Euch versteht! Seht nach Arabien, seht nach Spanien und seht nach Israel! Gar nichts muss brennen, um gehört zu werden. Natürlich ist der legale Weg, der lange Weg. Aber so ist das nun mal. Alles dauert seine Zeit. Außerdem kann die Mitarbeit in einem Ortsverein Spass machen und man bekommt einen Einblick in die Meinungen von älteren Mitbürgern. Tja! Das Durchschnittsalter in meinem Ortsverein dürfte bei rund 60 Jahren liegen. Versucht es wenigstens mal. Jeder Mensch ist einmal verärgert und enttäuscht. Soziale Ungerechtigkeit, falsche Bildungspolitik und Ex Politiker, die sich ihr Politik Aus mit hohen Posten in diversen Lobby-Unternehmen versüssen. Bekämpft es da, wo es entsteht: in der Politik.
BAB
Manu

Freitag, 12. August 2011

Nietzsches Übermensch - die Leitfigur unserer erfolgsgeilen Gesellschaft.

Nietzsches Übermensch ist geprägt durch fehlende, "überwundene", Moral. Das Mittelmaß ist verpönt und muss ausgemerzt werden. Überleben darf nur der Starke, der "Übermensch". Und von genau diesem Denken, ist alles in unserer modernen Gesellschaft durchdrungen. Wer aber das Moaraldenken überwindet, entwickelt auch kein Gewissen. Menschen ohne Gewissen bezeichnen wir als Soziopathen. Mit diesen verbinden wir Begriffe wie "skrupellos", "gehen über Leichen" und "moralfrei". Man kann Nietzsches Übermenschen also durchaus als Soziopathen verstehen.
Menschen sind in der Regel soziomorph, also durch die Gesellschaft geformt. Die sogenannte Elite unserer Gesellschaft ähnelt in ihrer Ausprägung schon sehr Nietzsches Übermenschen. Sind wir dabei die Schwachen auszumerzen? Sollte dies unser Ziel sein?
Statt Analphabetismus abzubauen, produziert das System immer mehr Analphabeten. Diese Menschen haben in einer so extrem leistungsorientierten Gesellschaft nur geringe Chancen. Der Trent zur Akademisierung von traditionellen Lehrberufen drängt diese Menschen immer mehr ins Abseits. Die, die wenigstens halbwegs Lesen und Schreiben lernen, frustriern dann entweder die Lehre, oder die ersten Berufsjahre, in denen sie nicht selten als Versager gebrandtmarkt werden. Weil sie vielleicht nicht permanent 150 % geben können, weil sie vielleicht nicht über eine gesunde Auffassungsgabe verfügen, weil sie sich vielleicht nicht ansprechend artikulieren können. Nicht jeder kann nun mal ein Einstein sein. Und es sollte auch nicht jeder danach streben. Aus alldem entsteht ein Gefühl tiefer Frustration und oft versuchen diese Menschen die Frustration zu ertränken. Aber die kann verdammt gut schwimmen. Menschen erhalten ihre Daseinsberechtigung nicht aufgrund ihrer Intelligenz. Ein Übermensch hat nicht das Recht, die Daseinsberechtigung des Mittelmaßes in Frage zu stellen.
Heißt das, das "Übermenschen" hochintelligent sind? Wohl kaum! Gute Redner. Gute Verkäufer. Gute Betrüger. Eben Menschen ohne Gewissen und Moral. Eben Soziopathen. Leider aber gibt es von dieser Gattung immer mehr und die Gesellschaften auf dieser Welt, bewundern sie. Sogar die Mittelmäßigen verehren sie.
Wahre Intelligenz besaß Sir Peter Ustinov. Wahre Intelligenz besaß Ghandi. Wahre Intelligenz besaß Mutter Theresa. Wahre Intelligenz ist nur dann wahr, wenn sie den Respekt vor dem Leben wiederspiegelt. Sie tolleriert andere Lebensweisen und drängt andere nicht dazu, das "Bruttosozialprodukt" permanent zu steigern.
Es ist unerheblich, ob Menschen die Leistungserwartungen der Gesellschaft erfüllen können oder nicht. Sie haben immer ein Recht auf eine vernünftige Lebensqualität. Ein erster Schritt in diese Richtung wäre der allgemeine Mindestlohn und die Einführung der Luxussteuer. Und stosst die "Übermenschen" endlich von ihren hohen Rössern. Man sollte keinen Blendern oder Soziopathen hinterherlaufen.
BAB
Manu

Mittwoch, 10. August 2011

Krawalle in London

Die Revolutionsgeschichte zeigt eines ganz deutlich: Jede Revolution entstand hauptsächlich aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten. Man fragt sich, ob heutige Politiker in der Schule im Geschichtsunterricht geschlafen haben, denn sonst würde die Politik doch alles daran setzen, solche Dinge zu verhindern. Aber wenn man nur noch seine eigenen Karrierepläne verfolgt, verliert man den Blick für die Gefahren gesellschaftlicher Umstürze. Wenn man sich ausschließlich von bestimmten Lobbys umschmeicheln lässt, deren Wohltaten entgegen nimmt und dabei die einfachen Bürger immer wieder über die Planke schickt, muss man sich nicht wundern, wenn man plötzlich in der Hölle aufwacht.
Revolutionen sind nun mal nicht immer friedlich und schon gar nicht, wenn Menschen glauben, sie haben nichts mehr zu verlieren, außer einem Leben, das für sie sowieso die Hölle ist.
Jahrzehnte lang hat die Politik ignoriert, das man eine Kuh nur solange melken kann, wie sie Milch gibt. Und gemolken hat man nur die Nicht Lobbiisten. Wir alle sitzen auf einem Pulverfass. Reagiert die Politik nicht endlich, ist es nicht mehr die Frage, ob es hochgeht, sondern nur noch wann.
BAB
Manu

Montag, 8. August 2011

Tel Aviv - 250 000 Demonstranten gegen soziale Ungerechtigkeit

Ein absolutes Novum! In einer einzigen Stadt gehen soviele Menschen gegen soziale Ungerechtigkeiten auf die Strasse. In Deutschland? Nun, ja. Das wird man sehen, wenn Benzin drei Euro pro Liter kostet, die Strompreise sich verdreifacht haben oder diverse Hauswirte die Energiesanierungen abgeschlossen haben.
Aber wahrscheinlich wird auch dann nichts passieren. Man ignoriert hier lieber, statt sich zu engagieren und uns geht´s doch gut. Obdachlose? Die wollen doch im Freien campieren! Hartz IV Empfänger? Man kann doch deren Trinkerei nicht finanzieren. Arme Rentner? ................(Das kann man nicht niederschreiben.) Aber alles Sprüche von jungen, erfolgsverwöhnten Menschen. Wow! Können wir stolz sein! Die Frage ist nur: worauf?
Schreibt mir, wenn Ihr eine Idee habt. Ihr Leute in Tel Aviv, könnt jedenfalls wirklich und mit voller Berechtigung stolz auf Euch sein!
BAB
Manu

Freitag, 5. August 2011

Gäfgen - Ein Kindermörder unter dem Schutz des Rechtsstaates - UND DAS IST AUCH GUT SO!

Dieser Mensch ist mir im Höchsten Maße widerwärtig. Aber genauso widerwärtig ist für mich der Gedanke, in einem "Folterstaat" zu leben.
Rufen wir dem Staate zu: "Droht Folter an, um das Leben eines Menschen zu retten!" ist der Schritt bis zur Ausführung der Folter nur noch ein sehr kleiner. Jeder von uns sollte nach Syrien schauen. Wollen wir wirklich in einem solchen Staat leben? Ich nicht!
Wenn wir es zulassen, dass unsere Staatsorgane mit Folter drohen dürfen, weiten diese es schnell auch auf andere Bereiche aus. Und wann soll denn gefoltert werden? Bei Mord? Bei Entführung? Bei Körperverletzung? Bei Betrug? Oder bei Steuerhinterziehung? Wer dem Staat eine solche Macht geben will, sollte wissen, dass auch er schnell Opfer eines solchen Polizeistaates werden kann. Oder seine Kinder. Wie leben Kinder denn so, in einem Polizeistaat wie Syrien? Wollt Ihr das wirklich?
Deutschland ist sicher nicht ohne Fehl und Tadel. Aber einen Vorzug hat Deutschland: Es ist eine rechtsstaatliche Demokratie! Und mit Euren Forderungen nach dem Recht der Polizei Folter anzudrohen, stosst Ihr dieser rechtsstaatlichen Demokratie das Schwert ins Herz! Damit aber wollt Ihr Eure Kinder zu Sklaven eines Polizeistaates machen. Fangt an zu denken. Es ist schwer, eine solche Tatsache zu ertragen. Aber wenn wir es nicht können, zerstören wir nicht nur unsere Freiheit, sondern auch die Freiheit unserer Kinder.
BAB
Manu

Sonntag, 24. Juli 2011

Endkampf

Einen größeren Blödsinn, gibt es wohl nicht. Ein wenig zuviel "Mad Max" gesehen - oder? "Der Kampf der Kulturen", "der Kampf der Religionen", "der Kampf der Rassen"- Bull shit!
Es ist schon traurig, das es Menschen gibt, die sich anders nicht ins Rampenlicht drängen können, als mit ihren Hassparolen. Mein Gott, habt Ihr es nötig! Soviele junge tote Menschen, die ihr Leben noch vor sich hatten. Wegen einer kranken und irrsinnigen Ideologie. Es ist eine Sache, dummes Zeug zu denken. Denn Denken kann man nicht verbieten. Eine andere Sache aber ist es, aus diesem Denken heraus, anderen Menschen das Recht auf eigenes Denken abzusprechen und ihnen darum gar das Leben zu nehmen.
Man kann keinen Menschen zwingen, so zu denken, wie man selber es will. Das ist nun einmal so und wir alle müssen auch mit Denkweisen der anderen leben, die wir nie akzeptieren können. Doch niemand von uns hat das Recht, andere "Denker" einfach auszurotten. Wir können nur hoffen, das beim Menschen irgendwie immer die "Ratio" gewinnt. Zumindest in den wichtigen Sachen.
Vielleicht müssen wir Menschen das freie Denken erst wieder lernen. Vielleicht müssen wir wieder lernen, was dies bedeutet. Unsere strukturierte Welt, lässt dies oft nicht mehr zu. Es gibt zuviele Strukturen und zu wenige Experimente. Nicht nur Chemie, Physik und Biologie leben vom "Ausprobieren" - auch das normale Leben gewinnt dadurch. Wie kann man denn etwas beurteilen, was man nicht kennt?
Christliche Fundamentalisten - wo in der Bibel steht, das Christus zum Schwert gegriffen hätte, um anders Denkende auszumerzen? Hat er nicht allen Menschen geholfen, egal welcher Kultur sie angehörten? Hat er nicht gesagt, wenn Dir einer auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch Deine Linke hin? Wenn man sich als Christ bezeichnet, sollte man hin und wieder auch mal in der Bibel lesen. Nur ab und zu. Das reicht schon.
Andere Rassen - "Bandera de manos" (Juanes und Campino). Mehr zu sagen, ist nicht nötig.
BAB
Manu

Mittwoch, 20. Juli 2011

Hungersnot in Somalia

Dieses unbeschreibliche Elend! Und die Kanzlerin sagt 5 - 6 Millionen € Hilfe zu. Erst habe ich geglaubt, das sei ein Versehen. Die Reporter hätten sich versprochen. Immerhin sind die Banken mit hunderten von Milliarden gerettet worden. Darum können die Banker weiter Kaviar und Champagner genießen. Immerhin wird der Euro jetzt mit hunderten von Milliarden gestützt, weil einige wenige vor Gier nicht mehr klar denken konnten. Aber es war kein Versehen, kein Verhören.
Eine (1) Milliarde sind tausend (1000) Millionen. 5 - 6 Millionen, um Hungernde Menschen zu retten, ist ein schlechter Scherz! Die meisten Lottojackpots in Europa sind wesentlich höher.
Doch damit nicht genug: Unsere Kanzlerin ist im Namen der Rüstungslobby unterwegs und macht mit Herrschern Geschäfte, für die Demokratie und Menschenrechte Fremdworte sind. Mir ist spei übel.
Lobbies - die Politik wirft das Geld der Steuerzahler bereits seit Jahrzehnten diesen ..... in ihre gierigen Rachen. Doch die jetzige Regierung kennt anscheinend gar keine Schamgrenze mehr. 5 - 6 Millionen € - das ist schändlich! Und beschämend!
BAB
Manu

Montag, 18. Juli 2011

Stipendium statt Uni - Fachkräfte aus dem Ausland - Kommentar bei Welt Online

Da war es wieder. Ich wollte "Krankenschwestern" schreiben - dann wäre der Gebrauch von "werden" (Plural) korrekt. Doch was schreibe ich? "Krankenpflegepersonal".Korrekt wäre also "wird"(Singular). Oh, Göpie, ich weiß: Jeder meiner Deutschlehrer warf mir "Eiligkeit" vor. Flüchtigkeitsfehler!
Zurück zum Thema! In Deutschland herrscht ein Akademisierungswahn, der ausufert. Schuld daran sind Personalchefs, die meist eine gewisse Zeit in den USA verbracht haben und dieses System -Akademisierung- hierher brachten. Das jetzt ausgerechnet ein deutschstämmiger Amerikaner sich hinstellt und sagt: "Du bekommst ein 100 000,-$ Stipendium, darfst aber nicht studieren." muss für diese Leute ein echter Schlag ins Kontor sein. Frühere Studenten, vor mindestens 60 Jahren, waren wesentlich "denkflexibler", als wir es waren. Dafür waren wir (bis auf meine Person) durchstrukturiert. Genau das ist es auch, was mein Psychologie Professor meinte, wenn er sagte, vergesst nach dem Diplom alles, was ihr hier gelernt habt. Strukturen sind nämlich nicht immer von Vorteil. Vor allem dann nicht, wenn man es mit Menschen zu tun hat und nicht mit irgendwelchen Maschinen. Maschinen sind strukturiert. Menschen aber sind Individuen und meistens unstrukturiert. Anstatt in den Gesteswissenschaften "die Flexibilität des Denkens" zu lernen, lernen wir, wie man ein Beratungsgespräch strukturiert. Strukturiertes Coaching, NLP und der ganze Mist. Dumm nur, wenn das Gegenüber nicht mitmacht! Und unsere bürokratischen Strukturen sind das Beste Beispiel für diese Idiotie! Heute soll jeder einen Hochschulabschluss machen. Nicht nur in den typischen Akademikerberufen (da wäre weniger auch manchmal mehr!), nein auch Krankenpflegepersonal, Mechatroniker und vielleicht auch Dachdecker, sollen Universitäten besuchen! Wahnsinn!
Die Bundesagentur für Arbeit wirbt jetzt um Fachkräfte aus dem Ausland. In Deutschland aber leben sechs Millionen Menschen von Hartz IV. Die Jobcenter sind zu schlecht und bringen diese Menschen nicht in vernünftige Arbeitsverhältnisse. Aber Deutschland braucht Fachkräfte! Das ist ein Widerspruch! Das nicht jeder zur Krankenschwester geschaffen ist, versteht sich von selbst. Aber es gibt so viele Branchen, in denen es durchaus möglich wäre, auch Menschen mit geringer Bildung in vernünftig bezahlte Jobs zu bringen, wenn man diese Jobs ein wenig mehr den Menschen anpassen und nicht immer höher Bildungsabschlüsse verlangen würde. Die Menschen sollen sich verbiegen und Rollen spielen, die ihnen nicht entsprechen. Es kann nun mal nicht jeder ein Einstein sein. Die Industrie will Hochqualifizierte. Die Jobcenter versagen bei den Niedrigqualifizierten. Die Industrie aber interessiert sich nicht für die Niedrigqualifizierten. Diese werden gnadenlos aussortiert. Dann soll doch die Industrie die Kosten für Hartz IV tragen. Wäre das nicht ausgleichende Gerechtigkeit?
BAB
Manu

Euro Krise - Euro Panik?

Ruhe bewahren! Auch wenn es sehr schwer fällt. Die Volkswirtschaftswissenschaftler müssen in Ruhe arbeiten können und werden dann schon eine Lösung finden. Dann ist es Sache der Politik, diese Lösung auch umzusetzen. Erst wenn die Politik die Lösungen der Fachleute in den "Wind" schlägt, dann kann man an Panik denken.
Aber, hey, so dämlich können nicht einmal Politiker sein!
BAB
Manu

Dienstag, 28. Juni 2011

Hartz IV Bildungspaket - Schütte doch mal jemand Intelligenz über diese Dame!

Man kann die Ignoranz von einer Frau von der Leyen nicht mehr ertragen! Wenn ein Chef in der freien Wirtschaft nicht weiss, was in seinem Betrieb so vor sich geht, nennt jeder diesen einen "Trottel". Frau von der Leyen nun, scheint ebenfalls keine Ahnung zu haben, was in "ihren" Jobcentern so vor sich geht.
Da wird voll Inbrust verkündet:"Ihr Hartz Iv beziehenden Eltern, stellt Anträge!" Der unwissende Trottel fragt sich nun, warum diese Eltern das nicht machen? Schon hat er das Pauschalurteil:"Sind eben schlechte Eltern!" Der unwissende Trottel meint sich im Recht! Doch eines hat er sein Leben lang noch nie getan: Einen Hartz IV Antrag mit all seinen Zusatzanträgen ausgefüllt. Möge er doch solches einmal tun und so sein Wissen erweitern!
Die Hartz IV beziehenden Eltern nun haben ihm dieses Wissen voraus. Sie wissen nämlich, das dort niemand ihnen erklärt:
a) Für welche Freizeitaktivitäten, Nachhilfeeinrichtungen etc. darf ein Antrag gestellt werden?
b) Welche Voraussetzungen müssen die anbietenden Institutionen erfüllen, damit der Antrag positiv beschieden wird?
c) Gibt es Institutionen, die die Bedingungen erfüllen in meinem Einzugsgebiet?
d) Muss ich diese selber auf bestimmte Kriterien hin überprüfen?
Und so weiter und sofort!
Man stellt also Anträge, die dann abgelehnt werden! Oder aber man wählt eine Institution, z.B. Nachhilfe, die zwar die Voraussetzungen erfüllt, aber mein Kind dann doch nicht weiterbringen, sondern sogar in seinen Leistungen verschlechtern. Als Normaler Mensch kann man meist nicht beurteilen, ob die Nachhilfe etwas bringt oder nicht. Und was ist die Folge? Ein Gericht entscheidet: Hilfe hat nichts gebracht, Hartz IV Empfänger hätte hellsehen müssen und bleibt nun auf den Kosten sitzen! Dieses Urteil ist in den letzten Wochen schließlich durch die Presse gegangen. Und dann erwartet wirklich jemand, das sich Hartz IV beziehende Eltern mit Macht und Jubel auf dieses Bildungspaket stürzen?
Oh Herr! Überschütte dieses Land mit Intelligenz! Wir haben es nötig!
BAB
Manu

Donnerstag, 23. Juni 2011

Ganz Europa - ein Sumpf von Rechtspopulisten!

Schweden, Finnland, Dänemark, Niederlande, Polen, Ungarn und Madame Le Pen in Frankreich. Überall setzen sich diese unsäglichen Rechtspopulisten fest. Dieser Hang nach nationalistischem Müll ist dabei noch nicht einmal das Schlimmste. Das Schlimmste ist, das gerade etablierte Regierungsparteien diese .... salonfähig machen, nur um an der Macht zu bleiben. Man koaliert mit dem "Teufel" zur Machterhaltung. Und sitzen die ersteinmal in einer Koalition mit am Tisch, werden sie für immer mehr Bürger wählbar.
Es ist für mich nicht zu verstehen, das demokratisch ausgerichtete Parteien in Europa anscheinend nicht einmal versuchen diese Rechtspopulisten in den Griff zu bekommen. Auffällig ist vor allem deren Auftreten. Früher erkannte man sie sofort als tumbe Nazis. Mitlerweile haben sie gelernt: Schneidige junge Managertypen oder etwas flippige Irre, werden an die Spitze gestellt. Manchmal auch eine freundliche Vatergestalt, wie in Finnland. All das spricht vor allem die Jugend an. Und wenn schwedische Medien berichten, wie ein blond gelockter, gutaussehender Schweden Demokrat von bösen linken Autonomen vermöbelt wird, empört das natürlich all die hübschen jungen Schwedinen.
Medial gesehen, sind die Rechtspopulisten inzwischen intelligenter aufgestellt, als so manche verstaubte etablierte Partei. Inhalte sind uninteressant geworden.
Aber man sollte schleunigst dazu übergehen, Rezepte gegen diese nationalistischen Idioten zu finden. Und das Rezept kann nicht sein, sie in eine Koalition zu holen. Es ist erschreckend, wie gerade junge Menschen den Rechtspopulisten auf den Leim gehen. Bei der in Europa um sich greifenden Jugendarbeitslosigkeit, aber auch nicht verwunderlich. Das Problem "Rechtspopulismus" wird sich nicht von allein erledigen, indem man es ignoriert. Also bekommt endlich den Hintern hoch und tut was!
BAB
Manu

Dienstag, 21. Juni 2011

Ganztagsschule versus normaler Schulbetrieb

Die erste Sitzung als SPD Mitglied. Vieles Interessantes gab es zu hören, was aber erstmal "sacken" muss. Aber das Thema Schule ist mir immernoch sehr präsent.
Als Neuling hält man sich zurück. Das heisst nicht, dass man keine Meinung hat. Natürlich habe ich eine Meinung. Doch nicht als Diplom Pädagogin. Bin ich doch Pädagogin mit Schwerpunkt Sozialpädagogik. Jede(r) Schulpädagog(e)(in) würde meine Meinung als inkompetent verurteilen. Da habe ich bereits einschlägige Erfahrungen machen dürfen.
Aber ich habe eine Meinung als Tochter einer alleinerziehenden Mutter, die im öffentlichen Dienst als examinierte Krankenschwester im Drei-Schichten-System gearbeitet hat. Zwar war ich nicht auf einer Ganztagsschule, aber nach der Schule im Kinder Hort. Es wäre auch anders nicht gegangen. Meine Mutter hatte damals eine Nachbarin, die wenigstens in den Abendstunden und in der Nacht auf uns aufgepasst hat, wenn sie Spät- oder Nachtdienst hatte. Das ging auch nur, weil die Dame Rentnerin war. Sie konnte auf uns Quirle natürlich nicht permanent aufpassen. Also war der Hort eine gute Alternative.
Das hieß für uns: morgens von zu Hause in die Schule, nach der Schule in den Hort und am späten Nachmittag vom Hort nach Hause. Es wäre schöner gewesen, wenn man sich einen Weg hätte ersparen können. Im Hort wurde dann zu Mittag gegessen und die Hausaufgaben wurden betreut. Danach war Freizeit. Viele meiner Schulkameraden waren ebenfalls dort. Trotz der Arbeit meiner Mutter, hatten wir Kinder einen geregelten Alltag, pünktlich Mittagessen und Hilfe bei den Hausaufgaben. Und eine ausgeprägte Freizeitgestaltung.
Was wäre denn die Alternative gewesen? Sich auf der Strasse herumtreiben. Mittagessen nur, wenn der Dienstplan meiner Mutter es zuließ. Oder hätte sie gar eine arbeitslose, alleinerziehende Mutter werden sollen?
Das Land will viele berufstätige Steuerzahler haben. Gleichzeitig sollen eben diese berufstätigen Steuerzahler möglichst viel Nachwuchs produzieren. Das kann aber nur funktionieren, wenn der berufstätige Steuerzahler sich sicher sein kann, das sein Sprössling auch während seiner Berufstätigkeit versorgt und betreut wird. Wenn sie/er weiss, das der Sprössling bei Schulproblemen Ansprechpartner hat, auch wenn die Eltern für gute Steuereinnahmen des Staates sorgen.
Wenn jetzt ein(e) Schulpädagog(e)(in) lieber im normalen Schulbetrieb arbeiten möchte, weil (vielleicht) ganztags Schulbetrieb mehr Arbeit, mehr Organisation und mehr blankliegende Nerven bedeutet, empfinde ich, die inkompetente Diplom Pädagogin mit Schwerpunkt Sozialpädagogik, dies zumindest seltsam. Es gibt genug Sozialpädagogen oder Diplom Pädagogen mit Schwerpunkt Sozialpädagogik, die man in einen solchen Schulbetrieb integrieren könnte. Und natürlich auch Erzieher.
Eine Ganztagsschule ist eine gute Einrichtung. Baut man auch noch eine neue Schule, ist das ein gutes Argument für neue Einwohner mit Kindern und ein Aushängeschild für eine Gemeinde, die auf neue Gemeindemitglieder hofft.
BAB
Manu

Mittwoch, 15. Juni 2011

Wenn man in der "Web-Provinz" lebt

Es ist einmal wieder ein wirkliches Glücksspiel, ins Netz zu kommen. Ständig ist das Netz in Neuenhagen überlastet und man hat wieder einmal "technische Probleme". Es freut natürlich ungemein, das wenigstens das Rathaus mit einer Glasfaserverbindung gesegnet ist, und so zumindest unser werter Bürgermeister keine Probleme hat, seine EMails zu lesen und was sonst noch notwendig ist, zu erledigen.
Doch der normale Bewohner des Dorfes kann schon mal verzweifeln, wenn tagelang das Netz nicht funktioniert. Bankgeschäfte, Bewerbungen und Kontakte müssen warten und der Server im Büro ist auch nicht erreichbar. Das kann schon mal zu Problemen im Job führen.
Da muss sich dringend etwas ändern! Wow! Die Leitung wackelt schon wieder!
BAB
Manu

Dienstag, 14. Juni 2011

Immer mehr Hartz IV - Aufstocker unter den Selbstständigen

In den JobCentern vermutet man gleich einmal Betrug!Schließlich gab es vor nicht alzulanger Zeit ein Buch, indem genau geschildert wurde, das jeder Selbstständige mindestens Millionär ist.
Einige Selbstständige kenne auch ich. Ein Millionär allerdings ist mir bisher nicht untergekommen. Schade eigentlich.
Dafür aber mindestens 50 %, die kaum wissen, wie sie ihre Rechnungen begleichen sollen. Und damit einmal eines klar ist: Keiner dieser Leute rechnet sein "Einkommen herunter", so wie die Arbeitsvermittler (ein Begriff, der nicht zutrifft!) vom JobCenter behaupten.
Die Dame mit dem Obst- und Gemüseladen, der bisher überhaupt nur weiterläuft, weil ihre Kinder sie jeden Monat unterstützen. Sie gibt auf.
Der Tabak- und Zeitschriftenladen. Drei oder viermal wurde dort bereits eingebrochen. Abgeworfen hat der Laden schon lange nur noch die Unkosten. Übriggeblieben ist nichts. Wird auch geschlossen.
Andere Selbstständige sind gleich ganz gegangen: nach USA, in die Schweiz, nach Österreich oder nach Frankreich. Grundtenor: In Deutschland sich selbstständig machen? Bloss nicht!
Und nun die JobCenter. Wie war das doch gleich mit den Ich - AGs? Hauptsache man wird die Anspruchsberechtigten schnell los und lässt sie einfach Ich - AGs gründen! Entsprechendes geht heute dort noch vor.
Anstatt hinter jedem Anspruchsberechtigten einen Betrüger zu sehen, sollten die JobCenter lieber einmal ihrer Aufgabe gerecht werden. Dann wäre schon viel gewonnen. Die gesetzlich vorgeschriebene Beratungspflicht wird in keiner Weise erbracht und gegen den § 65, pkt. 3 sogar permanent verstossen.
Und Arbeitsvermittlung? Wer sich darauf verlässt, ist verlassen! Selber suchen ist wesentlich sinnvoller, wenn man wirklich einen vernünftigen Job will! JobCenter sind reine Verwaltungsmaschinerien, beamtenmäßig eben.
BAB
Manu

Freitag, 10. Juni 2011

Bundestag Live - Die Euro (Griechenland) Krise

Wenn man mal Zeit hat, hört sich der politisch interessierte Mensch, hin und wieder, eine Debatte an.
Es erstaunt ihn dann jedesmal, wie sicher so mancher Politiker ist, die Ängste, Zweifel und Probleme der Bürger zu kennen, und das, obwohl die Politiker den Menschen, und damit den Bürgern, so fern sind, wie noch nie in meinem mittlerweile 46 Jahre währendem Leben.
Warum? Nun, da ist auf der einen Seite der "Normalo" Mensch, mit seinen Alltagsproblemen, Zweifeln und was den Menschen noch so ausmacht. Er ist eher nervig, ein Ökoterrorist, ein nötiges Übel, dessen Lebenswelt der Politiker kaum noch berührt. Auf der anderen Seite ist der "Politiker" Mensch, mit seinen Zielen, seinen "Amigos" und ohne schwerwiegende Alltagsprobleme. Er bewegt sich meist unter den "Oberen Zehntausend" oder unter Seinesgleichen. Das gelegentliche Hinabsteigen zur Parteibasis, wird praktischer Weise als Kontakt zum "Normalo" Menschen fehlinterpretiert.
Für Griechenland soll gezahlt werden. Vom Steuerzahler natürlich. Vom Mittelstand natürlich. Nicht von den "Amigos". Da heisst es: "Wir müssen den Bürger mitnehmen und ihm zeigen, wie gut Europa für uns ist." Und der Bürger denkt: "Klar ist es für Euch gut, für Eure Amigos, nur nicht für mich!" Mein Eindruck ist, das der "Normalo" Mensch Europa mag. Aber er erwartet dummerweise eben auch, das auch die "Amigos" zahlen. Zum Beispiel die Banken, die den Mist verursacht haben. Und die Luxusjachtbesitzer, die im Hafen von Athen teure Liegeplätze ihr Eigen nennen. Doch die lavieren sich immer irgendwie heraus und die Politik lässt es zu.
Der Bürger denkt also: "Wenn vom zahlenden Steuerbürger die Rede ist, ist vom Mittelstand die Rede. Also von mir. Banker, Reiche und Großindustrielle sind "Amigos" und von Freunden nimmt ein anständiger Mensch ja kein Geld!" Und der Bürger zahlt! Er hat ja auch keine andere Wahl! Er ist eben kein "Amigo".
Und dieser nervige Bürger fragt sich auch noch, ob es überhaupt sinnvoll ist, mit parteipolitischem Denken zu versuchen, eine Krise zu bewältigen? Wäre gesunder Menschenverstand oder unabhängiges fundiertes Fachwissen nicht die bessere Alternative? Aber was versteht der nervige Bürger schon davon. Man lebt einfach in unterschiedlichen Lebenswelten.
Was geschieht aber, wenn die "Herrschenden" und die Bürger in getrennten, aber unweigerlich abhängigen Welten leben? Die Historie hat gezeigt: Revolution.
Immer mehr "Normalo" Menschen haben genug davon. Nicht nur sie wollen zahlen müssen. Die "Amigos" sollen endlich ihren Beitrag leisten. Der Staat soll endlich die Beamtenstellen auf ein notwendiges Minimum reduzieren. Und keine Diäten mehr, sondern Gehälter!
Doch dies alles verhallt ungehört. Und mir graust schon vor der Zukunft.
BAB
Manu

Freiwilligendienst - Ein Flop!

Woran das wohl liegen mag!
Entscheidungsträger in Deutschland haben ein nicht ganz stimmiges Menschenbild: den Idealmenschen. Eine Mischung aus Mahatma Ghandi und Bill Gates. Einen absoluten Menschenfreund gepaart mit Erfolgsstreben.
Doch genauso, wie es den Übermenschen nach Nietzsche nicht gibt, gibt es den Idealmenschen auch nicht. Hin und wieder gibt es mal ein Einzelexemplar, aber dies nun auf den "Normalo"- Menschen zu übertragen, ist verfehlt.
Aus lauter Not, wird nun nach den Senioren gerufen, frei nach dem Motto: "Freiwilligendienst am Rollator!" oder "Bist du dement, ist dir sowieso alles egal."
Man hat vergessen, das der Freiwilligendienst ein Ersatz für den Zivildienst sein soll. Und betrachtet man die Ausführungsweise des Zivildienstes, so waren Zivis vor allem billige Arbeitskräfte. In verschiedenen Einrichtungen, galt unter den Fachkräften das Motto: "Unangenehme Arbeit? Schick doch mal den Zivi hin."
Das "freiwillige soziale Jahr", gibt es bereits seit Jahrzehnten. Und wurde schlecht angenommen. Die Politik sollte überlegen, wie dieser Freiwilligendienst anständig gestaltet wird und dann in die Schulen gehen und Werbung machen. In anderen Ländern, haben solche Dienste mehr Erfolg. Vielleicht sollte man vom hohen Ross heruntersteigen und sich dies mal ansehen. Was machen die Anderen besser, als wir.
Aber bleibt der Makel "billige Arbeitskraft im sozialen Bereich", ist es vergebene Liebesmüh, nach Freiwilligen zu suchen. Solche Dienste haben nur Sinn, wenn sie den Horizont des Tätigen erweitern. Wenn sie die Perspektiven des Tätigen verbessern. Wenn sich die dort Tätigen nicht wie billige Hilfskräfte vorkommen müssen.
BAB
Manu

Donnerstag, 9. Juni 2011

Liebe Frau Weischenberg! Diesmal bin ich nicht Ihrer Meinung.

Natürlich gibt es viele, viele Freiberufler und Selbstständige, die auch ins Straucheln geraten und dann, wie Horst Janson, vor der Katastrophe stehen. Das Problem dieser Menschen ist, das sie nicht Arbeitslosengeld I als Puffer haben, sondern sofort in Hartz IV rutschen, aus welchen Gründen auch immer.
Das bedeutet:
Von einem Tag auf den Nächsten stehen sie vor dem Nichts. Während bei Arbeitslosengeld I noch soetwas wie Beratung stattfinden, besteht die Beratung bei Hartz IV aus einer Broschüre und als Antworten auf schriftliche Beratungsbitten, erhält man ein Din A 4 Blatt mit Drohungen.
Obwohl diese Menschen gerade erst arbeitslos wurden, werden sie genauso behandelt, als wenn sie dreißig Jahre nicht gearbeitet hätten. Das wiederrum heißt, nur kurz dürfen sie neue Jobs suchen, dann haben sie gefälligst einen 400,00 € Job anzunehmen und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es hier erst nach zwei Jahren Hartz IV. Das wiederrum bedeutet, man kommt nur schwer wieder raus!
Man wird dann in ein Ghetto für Hartz IV Empfänger abgeschoben oder in ein Obdachlosenasyl. Im Obdachlosenasyl haben sie vielleicht noch Glück, denn da ist ein Sozialarbeiter, der ihnen hilft. Dies wiederrum hat zur Folge, dass sie jede Chance auf einen halbwegs anständigen Job verloren haben.
Und: mit weit über 70 erhält man nicht Hartz IV, sondern Grundsicherung. Ist das Gleiche, heißt nur anders.
Und rutscht ein Arbeitslosengeld I Bezieher in Hartz IV, passiert ihm meistens, das er gar nichts bekommt. Vor allem, wenn er dumm genug war, fürs Alter vorzusorgen. Er bekommt nicht mal die übliche, kümmerliche Jobcenterhilfe. Man ist dann nicht für ihn zuständig.
Der Punkt ist, das nur solche Aktionen den Menschen vor Augen führen, was sie erwartet, wenn ihnen dies geschieht. Was wirklich geschieht!
Die meisten gehen davon aus, das, egal, was geschieht, geholfen wird. Angemessen und anständig. Das aber ist ein Trugschluss. Vieles kostet Unmengen von Geld und ist uneffektiv. Wenn ein arbeitsloser keinen Führerschein hat, ist es idiotisch ihm Jobs vermitteln zu wollen, bei denen ein Führerschein zwingend erforderlich ist. Wenn ein Hartz IV Empfänger nach zwei Jahren endlich sich weiterbilden darf, ist es idiotisch, ihm dreimal hintereinander denselben Kurs aufzuzwingen, den er jedesmal besteht, nur weil kein anderer gefunden wird. Und Menschen, die in Ghettos abgeschoben werden, haben keine Chance mehr. Daran muss sich etwas ändern! Das muss ins Bewusstsein eines jeden Menschen gelangen. Dazu ist eine solche Aktion wie geschaffen! Es sind eben nicht nur die schlecht Ausgebildeten, denen es so ergehen kann.
Lieber am Anfang etwas Geld mehr ausgeben und dafür die Menschen in anständige Jobs bringen. Letztendlich würde dies zu weniger Ausgaben beim Arbeitslosengeld II führen. Und statt der verbeamteten ....... lieber Sozialpädagogen einstellen. Die sind billiger und effizienter.
Finde ich es gut zu betteln? Natürlich habe ich ein kleines Problem damit. Aber, wenn ich an die Banken denke, nur ein Kleines.
BAB
Manu

Nicht mein Tag!

Es gibt diese Tage. Irgendwie ist heute so Einer. Man weiß nicht recht, was man mit sich anfangen soll und irgendwie ist alles so benebelt oder besser dumpf.
Meine Mum wurde heute in die Reha abgeholt. Zwei Stunden später, als angekündigt. Extra früh aufstehen und sich fertig machen, hätte sie sich sparen können. Schlechte Organisation, aber das ist wohl typisch. Das sie total übermüdet war, ist nur eine Folge. Meine Tagespläne hats auch über den Haufen geworfen. Wenn gesagt wird, zwischen 10.00 und 12.00 wird man abgeholt, sollte man auch spätestens um 12.00 abgeholt werden und nicht um 14.30 Uhr.
Heute ist einfach irgendwie nicht mein Tag!
BAB
Manu

Dienstag, 7. Juni 2011

Horst Janson und die Kommentare in "Welt online"

Es ist, wie es ist. In Deutschland regiert etwas, das Häme heißt. Mitgefühl - Fehlanzeige. Ich möchte nicht äußern, was ich über "Magnus" und Konsorten denke. Aber ich hoffe, das sie einmal erleben müssen, was man verlieren kann! Ich glaube auch kaum, dass diese Leute in ihrem Leben auch nur einem Menschen den Dreck unter dem Fingernagel gegönnt haben, geschweige denn, auch nur einem Menschen geholfen haben. Ich finde Euch einfach nur zum Kotzen! Ein Horst Janson jedenfalls hat viele Projekte unterstützt, die anderen eine Chance im Leben gegeben haben!
Ihr aber - wem habt Ihr jemals geholfen? Wohl nur Euch selbst. Und dann auch noch feige! Ihr, die Ihr meint, Hartz IV sei so eine Offenbarung - ich wünsche Euch, das Ihr das zu schmecken bekommt! Ich wünsche Euch, das Ihr im Alter auch alles verliert, was Euch irgendwann einmal etwas bedeutet hat. Ich finde Euch sowas von zum Kotzen!
Denen, die in diesen Kommentaren Mitgefühl zeigten, zolle ich meinen Respekt! Wie man sieht, ist das in Deutschland mehr als selten geworden.
BAB
Manu

Jung Politiker auf dem Vormarsch - Rette sich wer kann!

Da sind sie also. Die zukünftige erste Riege der CDU. Zwischen 16 und 20 Jahren alt, dürfen sie einmal "Fraktion" spielen.
Perfekte Kopien der Großen!
Das parteipolitische Gehabe ist bereits perfekt. Man ist rhetorisch absolut auf Politik Kurs. Kopien der aktuellen Politiker eben. Die Lobbies Deutschlands können sich freuen!
"Soziale Kompetenz" wird häufig missverstanden und bei diesen Jungpolitikern wird dies deutlich. Nicht nur die Kommunikationsfähigkeit einer elitären Gruppe untereinander ist Bestandteil sozialer Kompetenz, sondern die Kommunikationsfähigkeit mit unterschiedlichsten sozialen Gruppen, also auch mit z.B. Obdachlosen, Senioren oder ungelernten Arbeitern gehört dazu. Ganz abgesehen davon, das noch viel mehr dazu gehört, als die Fähigkeit miteinander zu interagieren.
"Soziale Kompetenz" setzt Mitgefühl voraus. Das Interesse an den Lebenssituationen anderer sozialer Gruppen. Den Wunsch, Hilfe zu leisten. Die Fähigkeit, sich für Menschen zu engagieren und mit ihnen zu interagieren, die vielleicht nicht den hohen Bildungserwartungen entsprechen können. Alles das, und noch viel mehr, versteht man unter "sozialer Kompetenz".
Statt einen parteipolitischen Debattierklub zu bilden, sollten sie sich lieber sozial weiterbilden. Das scheinen sie mehr nötig zu haben.
BAB
Manu

Dienstag, 31. Mai 2011

Der Bürger und die Bundespolitik

Wow! Nach jeder Wahl die Frage:"Warum ist der Wähler so Politik verdrossen?" Man fragt sich, ob man als Politiker im Vakuum lebt, oder noch in der realen Welt. Seit Jahrzehnten spricht man von "Politikverdrossenheit", davon, das der Bürger den Politikern nicht mehr glaubt. Aber niemand der politisch, akademisch gebildeten und aktiven Politgrößen traut sich, das Problem anzugehen. Dabei braucht es keinen akademischen Grad, um die Probleme zu sehen und zu verstehen.
Die Bundespolitiker sind die massgeblichen Entscheidungsträger. Dort wird das entschieden, was den Bürger in den nächsten Jahren begleiten wird. Das Gute (eher selten) und das Schlechte (meistens). Der Normalobürger lebt in seinem Lebensumfeld, nicht im Umfeld der Reichen. Bundespolitiker sieht er hauptsächlich im Umfeld der Reichen. Er sieht auch, das die Bundespolitik gute Entscheidungen für Reiche und Lobbies trifft, aber richtig schlechte für ihn. In vielen Foren wird schon von der "Herrscherkaste" oder gar von der "Führerkaste" gesprochen. Berater von Bundespolitikern scheinen dies aber nicht zu realisieren. Also hat der Normalobürger immermehr das Gefühl, das die Bundespolitiker sich in dieser Rolle gefallen.
Und dann die "Schönfärberei". Ihr Lieben! Der Normalobürger ist nicht mehr so uninformiert, wie noch vor dreißig Jahren! Dieses permanente hochjubeln der angeblich geringen Arbeitslosenzahlen! Das ist verlogen! Die meisten der Arbeitsplätze sind unsichere Leiharbeiterjobs, Teilzeit und schlecht bezahlt. Dadurch hängt permanent das Damoklesschwert "Arbeitslosigkeit" über den Köpfen dieser Arbeitnehmer und Armut trotz Arbeit und Altersarmut! Ausserdem sollten Bundespolitiker dringend ihre Beraterteams betreff Arbeitslosengeld II austauschen. Die haeben nichteinmal Ahnung von Durchschnittsmieten. Peinlich! Von Bundespolitikern kann man das ja auch nicht erwarten. Die leben in anderen Umfeldern, als der Normalobürger.
Die Nähe zum Normalobürger ist nicht existent. Das Vertrauen in die Politik nicht mehr vorhanden. Will man beides zurück, muss man den Normalobürger, und damit rund 80 % der Wähler, endlich in ihren Lebenswelten und mit ihren Problemen wahrnehmen und nicht nur durch den Beraterstab. Macht man dies nicht, sondern entscheidet weiter in Diktatorenmanier, wird der Zeitpunkt kommen, wo es nicht mehr nur um "Politikverdrossenheit" geht.
BAB
Manu

Montag, 30. Mai 2011

Lieber Paul! Ich mache solange weiter, bis sich etwas ändert!

Es gibt in unserem Land Senioren, die können von ihrer kleinen Rente ihren Enkelkindern nicht einmal eine Tafel Schokolade zum Geburtstag kaufen. Sie bekommen vielleicht Wohngeld dazu, aber auch damit reicht ihre Rente nicht ansatzweise. Grundsicherung erhalten sie nicht, weil sie vielleicht 5,00 € über dem Satz liegen. Aber wir sind ein reiches Land!
Sie haben ihr Leben lang gearbeitet. Vielleicht waren sie einmal eine Weile arbeitslos und ihnen fehlt ein gewisser Zeitraum. Oder sie waren im Niedriglohnsektor beschäftigt. Oder sie waren Akademiker, die in Deutschland erbärmlich bezahlt werden. In der Welt Online war zu lesen, das deutsche Ärzte lieber im Ausland arbeiten, statt in Deutschland zu praktizieren. Wer will es ihnen verdenken? Trotz Arbeitsgesetz sind 36 Stunden Dienste immer noch die Regel, statt die Ausnahme. Und die Bezahlung ist lächerlich. Zu studieren lohnt sich in Deutschland jedenfalls nicht. Man hofft ja auf die Akademiker des Ostblockes. Man meint, die seien billiger zu haben. Wenn man sich da man nicht täuscht.
Aber zurück zum Thema. Deutsche Arbeitnehmer geraten im Alter in eine nicht mehr abzuwendende Armutsfalle. Die Ghettos der Arbeitslosengeld II Bezieher, werden bald auch Wohnstätten der Rentner sein. Nicht erst 2030, sondern viel früher.
Wer meint, die Rente mit 67 oder gar 69 würde daran etwas ändern, ist ein Trottel! Heute ist man mit 41 für viele schon zu alt. Wer mit 60 noch einen neuen Job sucht, erntet meist nur ein müdes Grinsen. Es hat halt nicht jeder einen alterslosen Politikerjob. Aber wir sind ein reiches Land!
Noch nie zuvor waren Politiker den Bürgern ferner als jetzt. Sie kennen realen Mietpreise nicht und haben keine Ahnung davon, wie es ist, jeden Cent dreimal umdrehen zu müssen. Man umgibt sich lieber mit werbewirksamer Prominenz, statt mit dem einfachen Bürger, der zwar wählen darf, aber dann vier Jahre die Klappe halten soll. Und macht er solches nicht, nimmt sein Recht wahr zu demonstrieren, machen Politiker ihn zu einem Terroristen.
Es muss sich etwas ändern! Es ändert sich nur, wenn man seine Rechte wahrnimmt und sich legal und ohne Gewalt wehrt!
BAB
Manu

Dienstag, 24. Mai 2011

Ghettoisierung von Arbeitslosengeld II Empfängern

Fernab von jedem gültigen Mietspiegel, wurde der Mietkostenzuschuss festgelegt. So haben Arbeitslosengeld II Empfänger nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, wenn sie es nicht schaffen, innerhalb von sechs Monaten eine halbwegs anständig bezahlte Arbeit zu finden. Entweder Obdachlosigkeit oder "Armenghetto".
Laut sind sie zu hören, die die von "altrömischer Dekadenz" reden. Man könne ja den Langzeitarbeitslosen, diesen "belastenden Elementen unserer Gesellschaft" nicht bis zum Ende ihres Daseins ihre "Luxushütten" bezahlen. Die wenigsten Arbeitslosengeld II Empfänger werden "Luxushütten" bewohnen. Sollte dies doch einmal der Fall sein, ist es wohl eher ein gescheiterter Selbstständiger, denn ein Langzeitarbeitsloser. Doch geht es gar nicht um "Luxushütten", sondern um ganz normale, bewohnbare, mitten in der Gesellschaft sich befindenden Wohnraum. Und der ist teurer als der Mietkostenzuschuss. Menschen mitten aus der Gesellschaft zu reissen und in ein Ghetto zu pferchen, führt sicherlich nicht dazu, die Menschen zu motivieren, wieder auf eigenen Füssen zu stehen. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wirken solche Vorgehensweisen demotivierend und lösen Depressionen aus, die dann zu Sucht und/oder Arbeitsunfähigkeit führen (lernt man schon im Grundstudium!). Die Menschen lassen sich "hängen"!
Wichtig ist kein "Luxus", sondern die Orientierung am realen Wohnungsmarkt. Im übrigen motiviert das Leben unter "Arbeitenden" sicher mehr, als das gemeinsame schmoren in der Hoffnungslosigkeit. Statt dessen werden immer mehr Hetzkampangen einschlägiger Medien gestartet, die an die dunkelsten Zeiten Deutschlands erinnern. Müssen erst in deutschen Städten Favelas entstehen, wie in Brasilien? Oder Wellblechhütten Ghettos, wie in einigen Ländern Afrikas? Weit entfernt sind wir nicht mehr.
Da ist jemand Arbeitssuchend. Die oder der SachbearbeiterIn stellt ihm eine Vielzahl von Fragen und das Ganze wird per Computer aufgenommen. Eine der Fragen betrifft den Führerschein, den der Arbeitssuchende nicht hat. Es kommen auch Angebote: "Führerschein zwingend erforderlich". Dumm gelaufen. Oder der glückliche Arbeitssuchende, der ganze drei Fortbildungskurse machen durfte und jeden erfolgreich abschloss. Was macht es da schon, das es dreimal derselbe Kurs war, den er schon beim ersten Mal erfolgreich abschloss! Der Staat und seine Diener sind ihrer Fürsorgepflicht aber nachgekommen. "Shit happens!"
Auch ich habe unser System überschätzt, so wie es tagtäglich mindestens 80 % der deutschen Bevölkerung handhaben. Auch ich hatte nur "Sozialbetrüger" und "Arno Dübels" im Kopf. Es tut mir so leid. Das passiert mir nie wieder.
Die Realität ist ein hoffnungslos aufgeblähtes bürokratisches System, das durch die Bürokratie extrem teuer wird und wenig effektiv ist. Anstatt Menschen zu motivieren, werden sie demotiviert und in Sucht und Depression getrieben. Sie gehen so verloren und sind den Rest ihres Lebens auf Hilfe angewiesen. So manchem Staatsdiener und Politiker empfehle ich das Studium von gängigen Motivationstheorien. Da könnten sie was lernen!
Sechs Millionen Hartz IV Empfäner, eingerechnet auch Aufstocker und Mini- bzw. ein Euro Jobber, sind 14,29 % der arbeitsfähigen Bevölkerung Deutschlands. Und immer noch ist der branchenübergreifende Mindestlohn in weiter Ferne, zur Freude der Lobbies.
Grossindustrieelle, Banker und Lobbiisten machen dafür richtig gute Geschäfte. Es sei ihnen gegönnt, wenn sie es nicht auf Kosten der Ärmsten machen. Doch genau dies geschieht. Den Preis dafür, werden wir alle einmal zahlen müssen. Die wenigsten von uns werden dann noch wissen, was Wohlstand ist. Man kann ja auch in einer Wellblechhütte glücklich sein!
BAB
Manu

Montag, 23. Mai 2011

Kampf - ohne Gewalt - ganz legal!

Nun hab ich mich entschlossen - der Antrag ist abgeschickt. Lange habe ich überlegt. Parteipolitisch war ich eigentlich nicht, aber wer schweigt und passiv ist, wird überrollt. Parteiprogramme gewällst und mich entschieden: SPD.
Papier ist geduldig - ich weiß. Das trifft auf alle Parteiprogramme zu. Wenn man es ändern will, muss man mitmachen.
Stellt Euch darauf ein! Ich werde mitmachen und nicht still sein.
Übrigens: Danke für Eure Kommentare. Doch einer hat meinen Artikel als Aufruf zur Gewalt verstanden. Blödsinn! "Agression zu verstehen" und "Agression zu billigen" sind immer noch unterschiedliche Ansätze. Als Diplom Pädagogin versuche ich Ursachen für Handlungen zu ermitteln. Dies kann man nur, wenn man versucht, zu verstehen. Auf keinen Fall werde ich jemals eine solche Agressivität billigen!
Es gibt legale und vom Gesetzgeber erwünschte Mittel, die jeder anwenden kann und auch anwenden sollte. Allerdings: die Anwendung solcher Mittel als Gewalt abzutun, würde ich mir, sollte dies jemand tun, verbitten! Noch ist Deutschland ein demokratisches Land.
Über die geschilderten Fälle, war ich sehr betroffen. Um ehrlich zu sein, kann man sich vieles einfach nicht vorstellen. Die meisten von uns glauben immer noch, das all dies Einzelfälle sind. Bis es sie selber erwischt. Dann aber, ist es zu spät. Darum müssen demokratische Mittel genutzt werden, um den Fokus der Öffentlichkeit zu schärfen. Wird dies "Bild" überlassen, dann sind alle Hartz IV Empfänger nur Säufer und seit dreißig Jahren arbeitslos.
Die spanische, gut ausgebildete Jugend (Hat Deutschland nicht Fachkräftemangel?), zeigt der Welt, wie es geht. Ohne Gewalt. Protest ist das Salz in der Suppe einer Demokatie (Ist nicht von mir. Wer hat das nochmal gesagt?)!
Darum sollte sich jeder auch aktiv beteiligen. Sich engagieren. Und das ist nun das Salz in meiner Suppe!
In diesem Sinne
BAB
Manu

Freitag, 20. Mai 2011

Tod im Jobcenter

Gewalt in jeglicher Form lehne ich ab!
Doch wundern mich diese Ausraster in keiner Weise. Menschen, die permanent wie der letzte Dreck behandelt werden, benehmen sich irgendwann entsprechend. Fast scheint es so, als ob die arbeitspolitischen Vertreter in der Politik nicht wissen oder nicht wissen wollen, wie man in den Ämtern ihres Verantwortungsbereiches mit den Menschen umgeht.
Über Unfreundlichkeit kann man sich nicht beklagen. Oh, nein! Aber aufgesetzte Freundlichkeit "von Oben herab", gepaart mit einer unerträglichen Süffisanz (Selbstgefälligkeit), ist schlimmer als offene Unfreundlichkeit. Hinzu kommt ein unverständlicher Bürokratieapparat mit Duzenden von Anlagen und mindestens dreifacher Nachweisführung. Beratung? Fehlanzeige! Den § 65 Abs.3, SGB I kennt dafür kein Mitarbeiter im Jobcenter.
Frau von der Leyen hat im Zuge der Nichtbeanspruchung des Bildungspaketes durch Hartz IV Empfänger, von immer wieder vorgeschobenem Argument "zu bürokratisch" gesprochen. Schließlich seien Hartz IV Empfänger ja auch in der Lage den Hartz IV Antrag auszufüllen. Diese Selbstgefälligkeit als Frechheit zu bezeichnen, wäre maßlos untertrieben. Genau diese Mißachtung der Menschenwürde und Überheblichkeit, legen auch die meisten Mitarbeiter der Jobcenter an den Tag.
Nach meinem Abitur war die offizielle Zahl der Obdachlosen in Deutschland bei 20000 Menschen. Vor einigen Wochen wurde gesagt, das die offizielle Zahl der Obdachlosen in Berlin bei 40000 Menschen liegt. Hochgerechnet auf Deutschland, hat sich die Obdachlosenzahl somit in 25 Jahren verzehnfacht. Gratulation! Einen grossen Anteil daran haben die Jobcenter und deren Ausführungsvorschriften.
Die Bearbeitungspraxis der Jobcenter sorgt zudem für eine enorme Überschuldung der Antragsberechtigten. Nicht etwa wegen Geldverschwendung bei Versandthäusern. Nein! Die Nichtbearbeitung der Anträge sorgt für Mietschulden, Schulden bei Energieversorgern oder bei Wasserwerken und so weiter. Sicher, wenn die Bearbeitung dann endlich erfolgt, wird gezahlt. Alledings nicht die Mahngebühren und oft hat der Antragsteller auch inzwischen seine Wohnung verloren. Es bleibt entweder ein verwahrlostes Obdachlosenasyl oder ein Platz unter freiem Himmel!
"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."Art.1, GG. Einer Frau von der Leyen täte es mal gut, sich zu einem Jobcenter zu bewegen und mit den dort wartenden Menschen zu sprechen. Dann würde sie vielleicht merken, das dort Menschen warten, die nicht dumm, sondern verzweifelt sind. Dann würde sie vielleicht merken, das nicht jeder dort zwanzig Jahre nicht gearbeitet hat, sondern sehr wohl lange Zeit Steuern gezahlt hat. Aber dazu wäre Rückgrat nötig!
Ihr Lieben! Ich kann Eure Verzweiflung, Eure Wut und Eure Hoffnungslosigkeit verstehen. Aber Gewalt ändert gar nichts! Teilt Euch mit! Überschüttet die Politiker mit Beschwerdebriefen. Verlangt immer eine Antwort. Holt Euch Rat und Hilfe bei unabhängigen Hilfsorganisationen. Die haben Hartz IV Beratungsstellen und sind nicht an Ausführungsvorschriften gebunden. Und klagt! Außerdem könnt Ihr Petitionen im Bundestag einreichen. Das hat mehr Erfolg.
BAB
Manu

Donnerstag, 19. Mai 2011

Frauenquote - das deutsche Schreckgespenst!

Es ist schon kurios: Deutschland braucht erst eine Rüge vom europäischen Gerichtshof, der die Frage aufwirft:"Deutschland, wo sind Deine Frauen in Führungspositionen?"
Glaubt man den Statistiken, so sind selbst in der Türkei, einem eher als frauenfeindlich eingestuftem Kulturkreis, mehr Frauen in Führungspositionen zu finden, als in Deutschland. In Spanien, dem Land des Machismo schlechthin, leistete man sich sogar eine schwangere Verteidigungsministerin. In Deutschland absolut undenkbar!
Eilig ruft die Politik nun diverse Projekte ins Leben, die sich mit diesem brisantem Thema auseinandersetzen sollen. Es ist ja nicht schlimm, ein Nachzügler zu sein. Aber gleich ein derart extremer Spätzünder?
"Gleiches Geld für Gleiche Arbeit!" Diesen Spruch kenne ich schon aus meiner Schulzeit. Abitur habe ich 1986 gemacht. Vor 25 Jahren!
Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht sollen und werden überprüft, ob sie mit dem Gleichstellungsprinzip kollidieren. Ich bin keine Juristin, aber sollte dies tatsächlich der Fall sein, haben diese Gesetze ein Problem mit dem Grundgesetz. Wie wäre dies denn möglich? Immerhin wurde in meiner Kindheit bereits der Begriff: "Fräulein" abgeschafft, weil er diskriminierend ist.
Niemand aber kommt auf die Idee, sich einmal mit dem "Bild der Frau als Führungskraft in Gesellschaft und Medien" auseinander zu setzen. Entweder heißt es: "Sie sieht gut aus und hat sich hochgeschlafen." Oder: "Sie sieht gut aus und geht über Leichen." Man blendet aus, wie stark Medien und vor allem auch die Filmindustrie meinungsbildend sind. Dabei gibt es darüber seit den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts zahlreiche Untersuchungen.
Die Anstrengungen der Politik haben einmal mehr eher halbherzigen Charakter. Man möchte bürokratisch nachweisen: "Was in unserer Macht stand, haben wir getan. Auch, wenn es eher bürokratischer Natur ist." Typisch deutsch eben!
Ändert sich das Bild der Karrierefrau in der Öffentlichkeit nicht, dürften die Erfolge dieser Vorgehensweise einfach nur mäßig sein. So manche Führungsfrau in eher durch Männer geprägten Branchen, ist mir in meinem Leben bereits über den Weg gelaufen. Und leider entsprechen die meisten tatsächlich dem öffentlichen Bild. Warum? Weil das Bild der Karrierefrau der Personalchefs ebenso geprägt ist, wie beim Rest der Gesellschaft. In typischen Frauenberufen hingegen, findet man die Karrierefrau, die all unsere Sympathien hat. Die auch mal nicht Beine bis zu den Ohren hat und das eine oder andere Kilo zuviel. Das sind die Frauen, die im Fokus sein sollten. Dann ändert sich vielleicht etwas. Und ein wenig mehr Experimentierfreude - doch das ist in unserer Bürokratie reines Wunschdenken! Etwas weniger Nachweispflicht - etwas mehr Autodidaktik - Ihr lieben Politiker - seht Euch doch mal ein wenig bei unseren Nachbarn um und Ihr kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus!
BAB
Manu

SOS: Europa stirbt!

Was ist nur los mit den Europäern. Seit meinem Abi 1986, ist sovieles erreicht worden, was wir eigentlich nie für möglich gehalten haben. Und nun machen ein paar "Oberbürokraten" und "Lobby-Schleimer" alles wieder kaputt! Und dann der Vormarsch der Rechtsextremen überall. Sie sind gesellschaftsfähig geworden.Die Schweden Demokraten, die wahren Finnen und die dänische Volkspartei. Man nimmt sie sogar als Koalitionspartner. Keiner der sogenannten demokratischen Politiker findet auch nur ansatzweise ein Mittel gegen diese "ewig Gestrigen". Warum wohl? Selbst unsere demokratischen Politiker in Europa, haben nichts besseres zu tun, als die Angst vor Asylbewerbern zu schüren. 30 000 aus Nord Afrika und ganz Europa gerät in Panik! Dabei haben die armen Länder in Afrika, die rund um die Aufstandsregionen liegen, ohne Murren 750 000 Menschen aufgenommen. Was für ein Armutszeugnis für Europa!
Und nun der Rettungsschirm! Natürlich ist es für den Steuerzahlenden Europäer erst einmal ärgerlich, wenn das eine oder andere europäische Land - nun sagen wir mal - auf Kosten der anderen das Geld zum Fenster hinaus schmeißt. Und es ist auch richtig, das die zahlenden Länder durchaus das Recht haben müssen zu mekern! Aber dann muss man sich zusammensetzen und gemeinsam (wohlgemerkt: gemeinsam!)die Dinge wieder in Ordnung bringen. Die Sparforderungen sind richtig! Aber fällt es keinem auf, das nie gefordert wird, das auch die Reichen ihren Beitrag leisten sollen? Auf diese Idee kommen nicht einmal die Parteien des kleinen Bürgers. Seltsam!
Aber vielleicht versteht der gemeine europäische Bürger die hohen Damen und Herren einfach nicht mehr und irgendwo in der politischen Sprache wird formuliert, das auch die Reichen ihren Beitrag leisten sollen. Nun ja. Welcher Nicht Politiker weiß das schon?
Ein gemeinsames Europa ist gut und richtig! Der Schengener Raum ist gut und richtig! Hilfe für ins Trudeln geratene europäische Staaten ist gut und richtig! Lässt man aber diejenigen ungestraft, die die Probleme verursachen, hat man ein Problem. Banken, die Europa als Selbstbedienungsladen verstehen. Reiche, die mit Insider Geschäften immer reicher werden und den Schaden vom Steuerzahler bezahlen lassen. Politiker, die Gewinne mit bewussten Schummeleien machen.
Gemeinsam kann Europa es schaffen.
BAB
Manu

City BKK Mitglieder werden von anderen GKV´s abgewimmelt

Hat wirklich jemand geglaubt, das es anders verläuft? Gesetzliche Krankenkassen haben durch die Reformen der letzten Jahre vom Gesetzgeber einen quasi Persilschein erhalten und sie können mit den Bürgern im Prinzip machen, was sie wollen!
Alte und Kranke gelten in unserer Leistungsgesellschaft nur als Balast. Warum also sollten unsere gesetzlichen Krankenkassen dies anders sehen? Wahlfreiheit? Solidargemeinschaft? Fehlanzeige! Die deutsche Politik ist leider nicht in der Lage, Gesetze ohne "Löcher" zu machen, die immer erst später mit viel Aufwand gestopft werden müssen. Nur ist meistens dann für den Bürger bereits enormer Schaden entstanden. Und natürlich gibt es immer bestimmte Lobbys, die daran ersteinmal kräftig verdienen.
Vergleicht man die Sozialsysteme in Europa, stellt man unweigerlich fest, das Deutschland viel mehr Geld ausgibt, wie andere europäische Staaten. Daraus jedoch zu schließen, das Deutschland somit das bessere System hat, ist ein Trugschluss. Deutschland gibt zwar viel mehr Geld aus, aber irgendwie haben die anderen die erfolgreicheren Systeme. In den skandinavischen Ländern beispielsweise. Dumm gelaufen!
Was der neue Gesundheitsminister wohl erreichen wird? Oder sollte man nicht lieber fragen, was er wohl wirklich erreichen will?
BAB, nach langer Zeit,
Manu