Dienstag, 19. Januar 2010

Das ewige Lied "Parteispende"

Würde ich sagen, man kann es nicht mehr hören, wäre dies wohl untertrieben. Ist es unethisch? Ja! Sollte es eine festgesetzte Obergrenze geben? Ja! Man sollte das "Kind" aber auch beim Namen nennen und nicht immer um den heißen Brei herumreden. Ist das Korruption? Ich denke: Ja!
Und was ist mit den Politikern, die nach ihrer politischen Karriere den einen oder anderen hochdotierten Posten in der einen oder anderen Gr0ßindustrie erhalten? Wie sah deren politische Unterstützung für eben diese Großindustrien aus? Und was ist mit den Politikern, die sich ihren Urlaub vom Steuerzahler finanzieren lassen? Und dann wären ja auch noch die Politiker zu nennen, die das eine oder andere Katastrophengeschäft von der einen oder anderen Bank unterstützt haben und damit nicht ganz unschuldig an der derzeitigen Wirtschaftssituation sind.
Immer nur einen Bruchteil zu betrachten, ist unehrlich und populistisch. Man wirft dem einfachen Volk einen Brocken hin, weil es eben offensichtlich ist und verschweigt, was nicht offensichtlich ist. Das könnte man wohl auch "Volksverdummung" nennen.
Endlich einmal reinen Tisch machen. Das wäre etwas. Und es würde Jobs schaffen für Beamte. Es würde wohl ewig dauern, alles aufzuklären und so manchen die Karriere versauen. Aber es wäre ethisch, jedoch auch brotlos.
Wozu also darüber diskutieren?
BAB
Manu

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