Donnerstag, 29. Oktober 2009

Verschuldet Schwarz-Gelb den Bankrott Berlins?

Der Berliner Senat "weint bittere Tränen" wegen des schwarz gelben Koalitionvertrages. Fehlen doch bald 700 Mio. Euro ob dieses fürchterlichen Pamphlets. Man muss daher fast alle Kitas schließen oder die meisten Schulen. Welch ein Graus!
Auf der anderen Seite ist bereits seit einigen Wochen zu hören, das man in den Bezirksämtern zukünftig auf die Mithilfe von Sozialarbeitern verzichten möchte und nur noch Sachbearbeiter beschäftigen will. Und das ganz ohne Koalitionvertrag! Ihr lieben Brandenburger! Das blüht Euch jetzt auch.
Dann hört man auch, dass drei U-Bahnstationen in Berlin für rund 380 Mio. Euro gebaut wurden. Dass das Stadtschloss mit rund 480 Mio. Euro zu Buche schlägt. Dass der Regierende Bürgermeister gerne rund 500 Mio. Euro ins Kranzlereck stecken möchte und er die Gewerbeflächen des Flughafens Tempelhof quasi verramscht hat.
Im sinnlosen Ausgeben ist die deutsche Politik verdammt gut. Allein 2008 waren es 30 Milliarden Euro. Das sind 30 000 Millionen Euro. Alles Gelder des Steuerzahlers. Der Berliner Senat verlangt nun von eben diesem Steuerzahler noch tiefer in die Tasche zu greifen. Eine ziemliche Frechheit!
Wird es nicht langsam Zeit, Politiker zur Verantwortung zu ziehen, wenn sie Steuergelder verschleudern, so wie eben diese Politiker es von unfähigen Managern verlangen? Der Berliner Senat lebt gerne über seine Verhältnisse und spart bei den Ärmsten, während er die, die noch etwas übrig haben, gerne zu Armen machen würde. Wohl gemerkt: der Senat ist Rot-Rot! Leute, Ihr seid erbärmlich!

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